Vom Alltäglichen ins Besondere – Filme von Edith Stauber
In Edith Staubers Filmen dominiert eine Form der empathischen Zurückhaltung, die die Distanz und das Interesse gegenüber den Menschen und Objekten in angemessener Form zur Symbiose bringt.(Markus Vorauer, Filmwissenschafter) In diesem Jahr widmet CROSSING EUROPE der Linzer Filmemacherin und Künstlerin Edith Stauber ein Programm-Special innerhalb der Sektion Local Artists. Edith Stauber (*1968) hat Visuelle Mediengestaltung / Film und Video an Kunstuniversität Linz studiert und auch Ausbildungen zur Tischlerin und Filmvorführerin absolviert. Seit 2001 arbeitet sie im Bereich Dokumentar- und Animationsfilm sowie an der Schnittstelle von Film, Zeichnung und Malerei. 2008 erhielt sie den Landeskulturpreis Oberösterreich in der Sparte Film, ihre Filme wurden bereits mehrfach ausgezeichnet. Edith Stauber war seit den Anfängen von CROSSING EUROPE regelmäßig im Filmprogramm vertreten. So eröffnete ihr Dokumentarfilm ÜBER EINE STRASSE (AT 2004), den sie gemeinsam mit Michaela Mairrealisierte, die erste Ausgabe des Festivals im Jahr 2004.
Das diesjährige Special versammelt alle kurzen Animationsarbeiten, die Weltpremiere des neuesten Films LINZ / STADTPFARRKIRCHE inklusive, sowie den von ihr im Jahre 2011 gestalteten Festivaltrailer für CROSSING EUROPE. Edith Staubers humorvoller Blick auf unsere Lebensrealität und ihr untrügliches Gespür für Momentaufnahmen und Details, die allzu leicht übersehen werden, machen ihre animierten Filme zu kostbaren „Alltagsminiaturen“, deren „realer“ Gehalt durch die subtil gestaltete Tonebene noch verstärktwird.
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Bei Übernahme des Beitrages bitte An- und Abmoderation lesen.
Anmoderation (zu lesen!):
Im Jahr 2019 widmet CROSSING EUROPE der Linzer Filmemacherin und Künstlerin Edith Stauber ein Programm-Special in der Sektion Local Artists. Edith Stauber (Geboren *1968) hat Visuelle Mediengestaltung / Film und Video an der Kunstuniversität Linz studiert und auch Ausbildungen zur Tischlerin und Filmvorführerin absolviert. Seit 2001 arbeitet sie im Bereich Dokumentar- und Animationsfilm sowie an der Schnittstelle von Film, Zeichnung und Malerei und ist seit beginn mit dem Festival verbunden.
Chris Althaler und Rosvita Kröll haben sie am Tag der Eröffnung zu ihrem neuesten Film: Linz Stadtpfarrkirche ihrer Verbindung zum Festival und ihrer Arbeitsweise gefragt.
Beitrag: O-Ton
Abmoderation (zu lesen!):
Das war ein Beitrag von Chris Althaler und Rosvita Kröll im Gespräch mit der Linzer Filmemacherin und Künstlerin Edith Stauber, 2019 mit einem Programm-Special am Crossing Europe vertreten. Am Ende zu hören war eine kleine Rythmus-Kostprobe aus dem Film „Nachbehandlung“ von 2012.
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