Verkehrswende – Wie ist sie machbar?
Wer sich durch Kopenhagen bewegt – egal mit welchem Verkehrsmittel – kommt unweigerlich mit den Arbeiten des 2006 gegründeten Architekturbüros Cobe in Kontakt. Es sind Bauwerke, die die Grenzen zwischen Architektur, Landschaftsplanung und Infrastruktur verschwimmen lassen: Metro- Stationen, Fahrradrouten, Brücken, Plätze und Landschaften genauso wie öffentliche Kultur- und Wohnbauten. Maria Aufegger arbeitet seit Abschluss ihres Architekturstudiums an der TU Wien bei Cobe und hat innerhalb einer kürzlich stattgefundenen Veranstaltung im afo einige dieser Projekte, welche sich intensiv mit fahrradfreundlicheren Gestaltungsmöglichkeiten innerhalb der Stadt auseinandersetzen, vorgestellt. Anschließend hat sie gemeinsam mit Andrea Weninger darüber diskutiert, was sich Linz von Kopenhagen in Sachen Verkehr abschauen kann. Weninger ist Verkehrsplanerin, Fachbeirätin für Stadtplanung und Stadtgestaltung in Wien und derzeit an der Ausarbeitung der Linzer Stadtentwicklungsstrategie (STES) beteiligt. Kurze Ausschnitte aus dieser gemeinsamen Diskussion wollen wir in dieser Sendung mit euch teilen, sowie auch einen kurzen Ausschnitt aus einem Vortrag von Alexandra Millonig zur Mobilität der Zukunft. Sie beschäftigt sich mit dem menschlichen Mobilitätsverhalten: Wie wird sich die Rolle des Automobils weiterentwickeln, welche Chancen bieten innovative Ansätze und wo lauern neue Problemstellungen?
Infos:
https://afo.at/programm/raeume-urbaner-mobilitaet-1
https://afo.at/programm/mobilitaet-der-zukunft-zukunft-der-mobilitaet
Mehr dazu in dieser Sendung, moderiert & gestaltet von Sarah Praschak.
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