Veranstaltung – Frei und offen – Der Kampf für die freien Medien ist ein langer und in diesem Land ein steiniger Weg.
Depot: Diskussion vom 21.11.2006 – Diskurs über Freie Medien am Beispiel von OKTO und ORANGE 94.0 in Wien mit Kritik des Kulturrates zwecks Einflussnahme der Fördergeber
Wie offen sind die Kanäle?
Partizipatives Fernsehen und Radio in Wien
Mit Barbara Eppensteiner, Helga Schwarzwald, Katharina Schell und Martin Wassermair
Moderation:Elisabeth Mayerhofer
Der Kampf für die Freien Medien ist ein langer und in diesem Land mitunter steiniger Weg. Er führte über das Mediencamp am Karlsplatz, wo dessen InitiatorInnen ihre Forderungen – unter anderem zur Schaffung von Fördermodellen, Sicherstellung des Basisbetriebs und Gewährleistung politischer Unabhängigkeit – für den dritten Mediensektor an die zuständige Politik adressierten. Teilerfolge konnten errungen werden. So erhielt ORANGE 94.0 2004 die Zusage zur Basisförderung, und das Community TV Okto konnte vor genau einem Jahr an den Start gehen. Viel Programm ist seither über den Äther gegangen, aber auch so mancher Streit über die als gar nicht so unabhängig kritisierten Freien Kanäle laut geworden. Der erste Geburtstag von Okto gibt Anlass, über Gelungenes und noch zu Verhandelndes am Sektor Offener Kanäle zu diskutieren.
Mit:
Barbara Eppensteiner, Programmintendantin Okto
Katharina Schell, Medienjournalistin
Helga Schwarzwald, Geschäftsführerin Radio ORANGE 94.0
Martin Wassermair, Kulturrat Österreich
Moderation: Elisabeth Mayerhofer, IG Kultur Österreich
Beteiligte:
Radio Netwatcher – Redaktionsteam (Verleger/in bzw. Herausgeber/in)
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