Vater-Mutter-Gong

20.11.2013

 

Soundkunst / Alternative Wohnformen / Die Philippinen nach dem Taifun

 

 

A Brief Introduction to Turbolence

Der italienische Soundkünstler Francesco Fonassi gastiert derzeit mit zwei Arbeiten im bb15 (Baumbachstraße 15, Linz). Stefan Rois war bei der Eröffnung der Ausstellung „A Brief Introduction to Turbolence“ und sprach mit Fonassi. Über seine Faszination für Audio, sein aktuelles Projekt, über das Ausloten von Gongklängen – inklusive nonlinearer (turbolenter) Phänomene in der Akustik -, aber auch über Banaleres wie etwa Unterschiede in der Rauchkultur zwischen Linz und Brescia.

http://www.francescofonassi.com/ 

http://bb15.at/

 

 

Alternative Wohnformen

Vater-Mutter-Kind war gestern. Heutzutage gibt es eine Vielzahl an Familienformen und Wahlverwandtschaften, welche auch den Bedarf an alternativen Wohnformen entstehen lassen. Vor allem ältere Menschen, aber auch Eltern mit Kindern sowie Menschen, die die Isolation satt haben und sich nach netten Nachbarn oder Mitbewohnerinnen sehen, suchen Möglichkeiten, um ihren Wunsch nach gemeinschaftlichen Wohnen zu verwirklichen.

In OÖ sind die entsprechenden Angebote rar und meist nur auf Eigentumsbasis zu haben. Dieses Fehlen an Angeboten war Anlass für die Grünen 50+ und den Verein zur Förderung von Lebensqualität am 11. Oktober 2013 in Linz ein Fachsymposium mit dem Titel „In Linz Beginnt´s – Alternative Wohnformen jetzt!“ zu veranstalten.

Der Beitrag von Sabine Traxler (für die Sendung „planetarium“ / Freies Radio Freistadt) stellt eine Zusammenfassung der bei der Tagung angesprochenen Themen und Probleme dar.

Zu Wort kommen Doris Eisenriegler – Obfrau der Grünen 50+ OÖ, Robert Temel – Architektur- und Stadtforscher, Raimund Gutmann – wohnbund:consult, Freya Brandl – Architektin, Ralf Ullsperger – Wohngruppensprecher des Projekts „Wohnen für Fortgeschrittene“, Constance Weiser – architope-Netzwerk, Maria Wageneder – Wohnbausprecherin der Grünen im oö Landtag  und Wolfgang Schön von der WAG.

 

 

Philippinischer Politaktivist über Folgen des Taifuns

Die Philippinen nach dem Sturm: Das politische Gerangel in einer Region ohne Staat und Infrastruktur.

Der Tayfun Hayan hat die Philippinen regelrecht auf den Kopf gestellt. Einerseits physisch, denn die vom Sturm betroffene Region ist dem Erdboden gleichgemacht worden. Dem Erdboden gleichgemacht seien aber auch alle gesellschaftlichen Strukturen. So der Philippinische Polit-aktivist Charlemagne Hernandez. Er ist auf den Philippinen geboren und als Straßenkind dort aufgewachsen. Mit 12 Jahren kam Hernandez in die Schweiz. Hier engagiert er sich für Sans-papiers und in der Dachorganisation der Philippinischen Vereine in Genf.
Die aktuelle internationale Berichterstattung über die Folgen der Naturkatastrophe sieht Hernandez deshalb aus einem ganz anderen Blickwinkel.

Ein Beitrag von Radio RaBe (Bern).

 

 

Am Mikrofon: Stefan Rois

 

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