Uni Konkret Magazin am 2.7.2024 – Grenzregionen, Biodiversität und Kulturlabor Stromboli
Durch die Sendung führt euch Max Mayr.
1. Fotografin Helena Lea Manhartsberger und Nora Belghaus im Interview
Vom 3.-5. Mai 2024 fand in Innsbruck bereits zum 3.Mal das Journalismusfest statt mit rund 60 Veranstaltungen. Neben Podiumsdiskussion, Lesungen und Dokumentarfilmen gab es auch Ausstellungen. Eine davon konnte man in der Bäckerei sehen: das Gemeinschaftsprojekt der Innsbrucker Fotografin Helena Lea Manhartsberger und der taz-Journalistin Nora Belghaus, für das sie in drei Grenzregionen reisten: an die US-mexikanische Grenze, in die Ukraine und nach Lampedusa. Überall porträtierten sie Menschen, die versucht haben, trotz aller Widrigkeiten und Schwierigkeiten die Grenze zu einer anderen Welt zu überwinden.
Im FREIRAD-Freifenster am 5. Juli und am 12. Juli könnt ihr die gesamte Führung der zwei Journalistinnen hören.
2. Biodiversität
Es steht nicht gut um die Biodiversität. Sowohl global als auch regional betrachtet schwindet die biologische Vielfalt aufgrund verschiedener, in erster Linie menschlich verursachter Faktoren wie Landnutzung oder Erderwärmung. Johannes Rüdisser vom Institut für Ökologie der Uni Innsbruck bleibt dennoch Optimist und zeigt neben einer Sensibilisierung für die existentielle Bedeutung einer gesunden Biodiversität als Wissenschaftskommunikator auch politische Handlungsoptionen zur Eindämmung der aktuellen Entwicklungen auf. Der Ökologe Johannes Rüdisser war zu Gast bei Melanie Bartos vom Büro für Öffentlichkeitsarbeit der Uni Innsbruck – im Podcast „Zeit für Wissenschaft“. Wir hören nun einen Auszug des ausführlichen Gesprächs. Das ganze, mehr als einstündige Gespräch zum Nachhören gibt es unter uibk.ac.at/podcast/zeit
3. Julia Mumelter vom Kulturlabor Stromboli zu Besuch
Julia Mumelter ist Geschäftsführerin und Programmleiterin des Kulturlabors Stromboli in Hall. Und als eine der bedeutendsten Haller Kulturinstitutionen, war auch das Stromboli von der vom dortigen Gemeinderat beschlossenen Halbierung der Kultursubventionen der Stadt für das Jahr 2024 betroffen. Wie die Haller Kulturszene und vor allem das Stromboli mit diesen drastischen Kürzungen umgeht, aber hoffentlich auch erfreulicheres über die vielen und vielfältigen Aktivitäten und Veranstaltungen des Stromboli, erfahren wir jetzt im Interview.