Uni Konkret Magazin | 05.09.2022
Mit Marion Umgeher und folgenden Themen:
Green Office – Nachhaltigkeit an der Uni Innsbruck
Eine Radlwerkstatt auf dem Geiwi-Vorplatz, veganes und vegetarisches Essen in der Mensa, mehr Grün auf der Uni, Müllsammelaktionen und ein Handbuch für nachhaltiges Studieren und Leben in Innsbruck für Studienbeginner*innen. Das ist eine Auswahl der bisherigen Projekte des studentisch geführten Büros für Nachhaltigkeit an der Uni Innsbruck. Es ist Anlaufstelle für nachhaltige Ideen und Projekte. Darüber hinaus verfolgen die vier Mitarbeiter*innen das Ziel, dass Nachhaltigkeit bei allen Entscheidungenan der Uni – sei es Lehre oder Uni-Betrieb – selbstverständlich mitgedacht wird. Als Leuchtturm soll die Uni über ihre Grenzen hinaus an einer nachhaltigen, verantwortungsbewussten und gerechten Gesellschaft mitwirken.
Zu Gast ist Green-Office-Mitarbeiter Jean Herzog
Carolina Schutti über ihr Schreiben, Literatur und Frausein
In der Ukraine findet derzeit der Roman „Einmal muss ich über weiches Gras gelaufen sein“ von Carolina Schutti großen Anklang. Identitätsfindung, Sprache Wut und Frausein: Das gerade damit verbundene zwischenmenschliche Grau fasziniert die preisgekrönte Tiroler Autorin. Wie sie dies in ihren Werken verarbeitet, erzählt sie in einer Literacollage von Dominik Unterthiner.
Verschwörungstheorien historisch betrachtet
Der Historiker Claus Oberhauser von der Uni Innsbruck beschäftigt sich seit Jahren mit der Geschichte von Verschwörungstheorien. Im Gespräch mit Melanie Bartos vom Büro für Öffentlichkeitsarbeit gibt er Einblicke in sein Forschungsgebiet.
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Moderationstexte für die Beiträge:
Beitrag 1: Literacollage – Carolina Schutti über ihr Schreiben, Literatur und Frausein
Anmod: Habt ihr gewusst, dass eine Tiroler Autorin derzeit viel in der Ukraine gelesen wird? Carolina Schuttis Roman „Einmal muss ich über weiches Gras gelaufen sein“, in dem sie unter anderem das Thema Sprache und Identitätsbildung bearbeitet, findet seit der Übersetzung dort großen Anklang. Zuletzt veröffentlichte sie den Roman „Der Himmel ist ein kleiner Kreis“, der die Themen Frausein und Wut thematisiert. Carolina Schutti erhielt einige literarische Preise, beispielsweise 2015 den Literaturpreis der Europäischen Union, oder war 2020 für den Ingeborg Bachmann-Preis nominiert. Gerade das zwischenmenschliche Grau fasziniert und verarbeitet sie beim Schreiben, dieses zeigt sich auch in ihren Werken. Dominik Unterthiner sich in Innsbruck mit Carolina Schutti getroffen, um über ihr Schreiben und Leben als Autorin zu sprechen.
Zeit: 7:00
Letzte Worte: „da auch Änderungen anzustoßen“ (endet mit Musik)
Abmod:
Das war eine Literacollage über Carolina Schutti, eine Tiroler Autorin, die sich für Frauen im literarischen Betrieb einsetzt und fördert. Weitere Informationen über ihr literarisches Schaffen findet ihr im Internet unter carolinaschutti.at. Den Beitrag hat Dominik Unterthiner gestaltet.
Beitrag 2 (Büro für Öffentlichkeitsarbeit der Uni Ibk): Verschwörungstheorien historisch betrachtet
Anmod:
Verschwörungstheorien begleiten die Menschheit seit Jahrhunderten. Krisenzeiten befördern ihre Entstehung noch zusätzlich, wie wir seit Beginn der Corona-Krise deutlich beobachten können. Der Historiker Claus Oberhauser von der Uni Innsbruck beschäftigt sich seit Jahren mit der Geschichte von Verschwörungstheorien. Im Gespräch mit Melanie Bartos vom Büro für Öffentlichkeitsarbeit gibt er Einblicke in sein Forschungsgebiet. Wir hören einen Ausschnitt aus einem ausführlichen Gespräch zum Thema Verschwörungstheorien im Podcast der Uni, Zeit für Wissenschaft.
Zeit: 07:46
Letzte Worte: „Wo es auch darum geht: Irgendwann ist die Verschwörung dann auch real.“
Abmod: Das war Claus Oberhauser vom Institut für Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie im Gespräch mit Melanie Bartos. Das ganze Gespräch zum Thema Verschwörungstheorien gibt es zum Nachhören auf uibk.ac.at/podcast/zeit
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