unerhört! Greißler am Stadtrand | Salzburgs Spielkultur
Der Greißler am Stadtrand
Die Generation Großeltern kennt noch die zahlreichen in Ortszentren und Wohnvierteln verstreut gewesenen Geschäfte. Die kleinen und kleinsten Läden waren weitaus mehr als nur der Umschlagplatz für Lebensmittel und andere Waren des täglichen Bedarfs. Hier wurden Kontakte gepflegt, Neuigkeiten aus der Umgebung verbreitet und das Weltgeschehen wurde ebenfalls kommentiert. Mit dem Siegeszug der Supermarktketten änderten sich die Gewohnheiten. Die Suche nach Sonderangeboten und Einkäufe in Vorratsmengen lösten den Gang zum Kramerladen oder zum Greißler ab. Die kleinen Familienbetriebe wurden immer weniger. An der Schwelle der Landeshauptstadt zu Grödig betreibt Hans-Peter Roider in dritter Generation ein Geschäft. Mit ausgesuchten Zulieferern aus der Region für Obst, Gemüse, Fleisch- und Backwaren, wohlsortiert in überschaubaren Regalen, frei von Riesenparkplätzen und Warteschlangen an der Kassa. Unerhört!-Redakteur Othmar Behr hat sich unter die Kundschaft gemischt, die ihrem Hans-Peter Roider größtenteils seit vielen Jahren treu ist.
Spielkultur in Salzburg
Zu Beginn des Monats kehrten die Salzburger Spieletage für zwei Tage in den Europark zurück, wo sie zuletzt bedingt durch die Pandemie 2019 stattfinden durften. Aus der unerhört!-Lehrredaktion hat sich Alexander Macho dort umgesehen und auch einen weiteren Blick auf die Brettspielkultur in Salzburg geworfen. Dazu hat er Antworten zu folgenden Fragen bekommen: Was ist so besonders am Spielen das uns reizt? Und ist es nicht eigentlich eine Zeitverschwendung?
Durch die Sendung führt Micha Hoppe mit technischen Support von Othmar Behr.
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