Umsetzung der UN-Nachhaltigkeitsziele: Quo Vadis Österreich?
Am Ende des Jahres 2018 wollen wir eine Bilanz darüber ziehen, wo sich Österreich bezüglich der Implementierung der UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs) befindet. Genau diesem Thema widmete sich das von der Plattform SDG Watch organisierte erste österreichische SDG-Forum, das am 22. November 2018 im Albert-Schweitzer-Haus in Wien stattgefunden hat.
Die im Herbst 2017 gegründete Plattform SDG Watch Austria ist ein Zusammenschluss von mehr als 140 zivilgesellschaftlichen und gemeinnützigen Organisationen, die sich nach ihren eigenen Angaben gemeinsam für eine ambitionierte Umsetzung der Agenda 2030 und ihren 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung in Österreich einsetzen. Damit strebt SDG Watch Austria eine Gesellschaft an die (u.a.) Armut beseitigt, die Umwelt schützt und nachhaltiges Wirtschaften sicherstellt.
Bei diesem SDG-Forum wurde über die Performance Österreichs im Jahr 2018 Bilanz gezogen: Hat es in diesem Jahr Fortschritte gegeben, um die Zukunftsaussichten und Lebensperspektiven aller Menschen zu verbessern? Was muss sich in den kommenden Jahren verbessern, um die SDGs zu erreichen? Welche Rolle spielt hierbei die Zivilgesellschaft? Wir waren bei diesem Forum vor Ort und nun teilen wir mit euch, liebe Zuhörerinnen und Zuhörer, die wichtigsten Erkenntnisse.
Zu Wort kommen:
Alexander van der Bellen: Österreichischer Bundespräsident
Thomas Alge: Geschäftsführer von ÖKOBÜRO – Allianz der Umweltbewegung und Mitgründer der SDG Watch Austria
Sümeyra Coşkun und Viktoria Pichler: SDG-Botschafterinnen
Silke Steiner: SDG-Beauftragte des Österreichischen Rechnungshofs
Sylvia Meier-Kajbic: Abteilungsleiterin VII.1 (Entwicklungszusammenarbeit im Rahmen der Europäischen Union und der Vereinten Nationen) im Bundesministeriums für Europa, Integration und Äußeres (BMEIA)
Anja Appel: Geschäftsführerin der Koordinierungsstelle der Österreichischen Bischofskonferenz und Mitglied der Steuerungsgruppe von SDG Watch Austria.
Sendungsgestaltung: Elena Smirnova
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