Überwachungsstaat: Sicherheit um jeden Preis? Podiumsdiskussion Teil 2

19.04.2019

Vorratsdatenspeicherung, anlasslose Überwachung unbescholtener BürgerInnen, Kontrolle unserer Netzaktivitäten durch Trojaner, das alles sind Maßnahmen, um die Gefahr von Terroranschlägen zu bannen. Damit verbunden sind allerdings auch massive Eingriffe in unsere Privatsphäre, und die dystopische Vorstellung vom „gläsernen Menschen“ scheint immer mehr Realität zu werden, Stichwort: chinesisches Modell.

Inwieweit sind diese Maßnahmen gerechtfertigt, in welchen Fällen sind sie überzogen bzw. kollidieren sie mit dem Rechtsstaat, und wie hoch ist die Gefahr des Datenmissbrauchs durch Hacker, aber auch durch den Staat selbst?

Diese und weitere Fragen sollen im Rahmen des Wissenschaftlichen Terzetts näher beleuchtet werden.

Begrüßung:

Prof. Mag. Brigitte Neichl, VHS Wiener Urania, Spezialformate

Podiumsgäste:

Univ.-Prof. Dr. Peter Becker, Institut für Geschichte der Universität Wien

Mag. (FH) Ingrid Brodnig, Journalistin und Buchautorin

PD Dr. Reinhard Kreissl, Wiener Zentrum für sozialwissenschaftliche Sicherheitsforschung

Moderation:

Ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Martin Scheutz, Institut für Geschichte der Universität Wien

Eine Podiumsdiskussion vom 8.4.2019, 18-20 Uhr in der
VHS Wiener Urania

Das vorliegende File ist nur die zweite Hälfte, die gesammte Podiumsdiskussion finden sie hier archiviert: https://cba.media/402536

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Thema:Politics Radiomacher_in:Jutta Matysek - jutta.matysek(at)gmx.at
Sprache: German
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