Übersetzen aus „kleinen“ Sprachen – ein Gewinn für den deutschsprachigen Buchmarkt!
Ein Lanzenbruch für Perspektivenvielfalt
Wie sieht die europäische Literaturlandschaft in Übersetzung aus und wer fehlt auf dieser Landkarte? Die sogenannten „kleinen“ Sprachen sind in den größeren Sprachräumen noch immer wenig präsent und ihre Perspektiven oft genug eine Leerstelle in der Vielfalt Europas. Nach einer Bestandsaufnahme der Ist-Situation soll die Frage stehen, was getan werden kann, damit kleinere Sprachen und ihre Literaturen noch mehr in den Fokus kommen, nicht zuletzt zur Bereicherung des deutschsprachigen Buchmarkts.
Nadja Grössing von der IG Übersetzerinnen Übersetzer im Gespräch mit dem Übersetzer Alexander Sitzmann.
Alexander Sitzmann studierte Slawistik und Skandinavistik an der Universität Wien, wo er aktuell auch forscht und lehrt. Seit 1999 ist er als literarischer Übersetzer aus dem Bulgarischen, Mazedonischen, den skandinavischen Sprachen und fallweise dem Englischen tätig.
Nadja Grössing ist Mitarbeiterin der IG Übersetzerinnen Übersetzer und in diesem Rahmen u.a. für TRADUKI in Österreich tätig