Tierschützer. Staatsfeind
Die Kommunikation der EU-Bürger im Netz sollte mit dm Instrument der Vorratsdatenspeicherung (VDS) anlaßlos überwacht werden können. Die Internetprovider waren dazu eine erste Anlaufstelle. Mit diesem Instrument konnte man auch innerstaatlich unliebsame, das Kapital gefährdende Gruppen überwachen. Kurz nach der Einführung der VDS kam es auch zu einem beispielhaften Justizskandal, der sich über mehrere Jahre hinzog: die Tierschützer, die Strategien des zivilen Ungehorsams anwendeten, um ihren Protest kundzutun, wurden rigoros überwacht und in letzter Konsequenz weggesperrt. Mittels Netztechnologien und eines neu eingeführten Paragrafen konnte man den Staatsfeind unschädlich machen.
Website Martin Balluch
Website Verein Gegen Tierfabriken
Website Initiative gegen §278ff
Website Tierschutzprozess
Weitere Hintergründe zum Prozess können hier vernommen werden http://cba.media/115160
Ähnliche Beiträge
- Rückblick auf die Tierrechtsaktivitäten und -erfolge 2004 aus der Sendereihe „Tierrechtsradio“ 18.02.2005 | Orange 94.0
- Menschenaffenversuchsverbot aus der Sendereihe „Tierrechtsradio“ 18.02.2005 | Orange 94.0
- Ministerin Rauch-Kallat klagt den Verein Gegen Tierfabriken aus der Sendereihe „Tierrechtsradio“ 18.02.2005 | Orange 94.0
- Die Pelzkampagne 2004/2005 aus der Sendereihe „Tierrechtsradio“ 04.02.2005 | Orange 94.0
- Tieranwaltschaft aus der Sendereihe „Tierrechtsradio“ 04.02.2005 | Orange 94.0
- Die Tierrechtsbewegung in Australien aus der Sendereihe „Tierrechtsradio“ 04.02.2005 | Orange 94.0