The king was pregnant – SF Book Club #1

29.01.2025 Im allerersten Superscience Me Live-Radio-Lesekreis widmen wir uns einem absoluten Klassiker feministischer Science Fiction-Literatur. Wir lesen „The Left Hand of Darkness“ (1968) der US-amerikanischen Autorin Ursula K. LeGuin. Auf Deutsch wurde der Roman unter den Titeln „Die Linke Hand der Dunkelheit“ und „Winterplanet“ publiziert. Julia Grillmayr spricht mit dem Philosophen und Künstler Kilian Jörg und der Umwelthistorikerin Sophia Rut über das spezielle (kalte) Setting des Romans und warum er feministisch (und auch anarchistisch) genannt werden kann. Mit Anrufer*innen beraten wir darüber, was das für eine Art von Science Fiction ist – und was „SF“ alles bedeuten kann. In der Sendung angesprochen: Le Guins literarische Anthropologie, die sich v.a. in ihrem Roman Always Coming Home (1985) ausdrückt Das Album „Music and Poetry of the Kesh“ von Todd Barton & Ursula Le Guin basierend auf Always Coming Home Murray Bookchin, einflussreicher Öko-Anarchist Donna Haraway’s vielschichtige „SF“-Figur (besonders ausgeführt in ihrem Buch Staying with the Trouble (2016, auf deutsch: Unruhig bleiben)

SF-Lektüre-Empfehlungen:

Ruthanna Emrys: A Half-Built Garden (2022) Marge Piercy: He, She And It (1991) Ursula K. Le Guin: The Dispossessed (1974) Weiteres: Webseite der Ursula K. Le Guin Foundation
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Thema:Culture Radiomacher_in:Julia Grillmayr
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