Sorgende Städte – Ungleichheiten entgegnen
Care-Arbeit entprivatisieren und demokratisieren. Diese alte Forderung spiegelt sich im Terminus „Feministisches Vergesellschaften“ und in Konzepten von „Sorgenden Städten“ wider. Hierbei geht es u.a. um die faire Aufteilung von Arbeit und der hierarchischen Auflösung zwischen reproduktiver und produktiver Arbeit. Wie dies in Form von feministischer Stadtplanung gelingen kann, wird anhand von anschaulichen Beispielen aus Barcelona, Rosario (Argentinien) und Santiago de Chile vorgestellt. In diesen drei Orten machen sich Frauen* mit unterschiedlichsten Ansätzen stark, um das „gute Leben für alle“ voranzutreiben. #SDG 5 #SDG 10 #SDG 11#SDG 17
Zu Wort kommen: Rosario Olivares (Koordinatorin des kommunalen Care-Plans in Santiago de Chile) Caren Tepp (Cidudad Futura, Rosario/Argentinien) Laura Pérez (Stadträtin für Feminismus, Barcelona en Comú)
Sprachen: Spanisch, Englisch und Deutsch
Sendungsgestaltung: TaniaNapravnik
Danke an das Orgateam und die Übersetzerinnen*!
Literaturtipp:
https://nacla.org/news/2018/03/09/ciudad-futura-reimagining-left-argentina
https://www.change.org/p/pee-for-free-faire-toiletten-f%C3%BCr-die-stadt
https://detektor.fm/gesellschaft/zurueck-zum-thema-sorgende-stadt
Musik: Mercedes Sosa – Gracias A La Vida The DL – Amy Winehouse ‚Rehab‘ Live! The Au Pairs – Headache for Michelle
Fotocredit: TaniaNapravnik