Saids Schicksale 2
Said wird von Kalum-Beck, einem Kaufmann aus Bagdad, in der Wüste gefunden und damit gerettet. Kalum-Beck nimmt Said mit nach Bagdad, doch statt ihm weiterzuhelfen nutzt er dessen Notlage aus, um ihn zu nötigen, für ihn zu arbeiten, denn Said sieht gut aus und weiß die Waren des Kaufmanns auf dem Basar gekonnt anzupreisen. Said sinnt allerdings ständig darüber nach, wie er wieder nach Hause gelangen könnte. Beim Kalifen kann er nicht um Beistand ansuchen, denn Kalum-Becks Vetter Messur ist dessen Erster Kammerdiener und von Kalum-Beck, dem er glaubt was er sagt, so instruiert, dass Said vom Kalifen abgewiesen würde. Aber auch wenn Saids silbernes Pfeifchen immer noch nicht tönt, weil er noch nicht zwanzig Jahre alt ist, wacht trotzdem die Fee, von der er das Pfeifchen bei seiner Geburt erhalten hat, über ihn und schafft es, als altes Weib verkleidet, Said zu sich zu holen. Zwar kann sie ihn nicht aus seiner Knechtschaft bei Kalum befreien, ihn aber einerseits moralisch stärken und andererseits dafür sorgen, dass er wöchentlich an Kampfspielen von jungen Männern der besseren Gesellschaft teilnehmen kann. Als er wieder zum Baasar zurückkehrt, befindet sich Kalum-Beck in einer misslichen Lage.
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