Richard Wall: Rom – Ein Palimpsest

23.03.2007

Rom, die ewige Stadt, als Palimpsest
(griech. psestos, abgekratzt), als eine
lesbare Textur aus Überlagerungen
und Ablagerungen von Zeichen: Bauten,
Bilder und Schriften, immer wieder überbaut, übermalt
und überschrieben, durch all die Jahrtausende, ein
unfassbarer Codex rescriptus, immer wieder aufs Neue beschrieben.
In diesem ROMan treibt ein forschendes Ich
mit den geschärften Sinnen eines Landbewohners durch
die Stadt, in der seit Jahrhunderten radikale künstlerische,
theologische und politische Positionen aufeinanderprallen.
Es spürt eigenwillig Verknüpfungen nach, die nur in seinem
Bewusstsein zusammenlaufen, und es beginnt einen
Dialog mit einigen bedeutenden Figuren, deren Wirken
mit dieser Stadt aufs engste verknüpft ist.
Richard Wall, geb. 1953, lebt als Autor von Bildern und Texten in der Nähe von
Linz (OÖ).

Beteiligte:
Wall Richard (Autor/in)
Verlag Kitab (Verlag)

Sendereihe

aufdraht: Leipziger Buchmesse 2007

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Thema:Literatur
Sprache: Deutsch
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