R(h)eingehört: Dr. Mähr über den Stand der Dinge im RHESI-Projekt
RHESI steht für Rhein – Erholung und Sicherheit. RHESI soll den regulierten Rhein so verändern, dass ein 300jährliches Hochwasser eintreten kann, ohne dass die 300000 Bewohner des Rheintals dadurch gefährdet werden. Derzeit bieten die Dämme und Wuhren nur Schutz vor einem 100jährliches Hochwasser. Es ist aber jederzeit möglich, dass ein Hochwasserereignis eintritt, dem die derzeitigen Schutzmaßnahmen nicht genügen.
Das Hochwasserschutzprojekt Rhesi ist die erste grosse Etappe der Umsetzung des Entwicklungskonzepts Alpenrhein, welches im Jahr 2005 von den Regierungen Vorarlbergs, Liechtensteins, Graubündens und St. Gallens unterzeichnet wurde.
Seit über 10 Jahren wird also schon untersucht, geplant und viel mit den Anrainergemeinden gesprochen, um das beste Konzept für das Projekt RHESI mit möglichst großem Konsens durchgeführt wird. Derzeit gibt es aber Widerstände von Landbesitzern und Naturschutzorganisationen.
Dr. Markus Mähr, RHESI-Projektleiter gab uns Auskunft zum aktuellen Stand der Dinge.
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