Resi lebte frohen Mutes
12.02.2015
Im Freien Radio B138, in der Sendereihe „Zeit für mich“, gestaltet Margot Forster eine Gedenkstunde an ihre Tante.
Resi Markgraber, das Unikum aus dem Kremtal, ist nach 8 Jahren im Bezirksaltenheim in Micheldorf, am 20. Jänner 2015 von uns gegangen.
Ein Spruch von ihr lautet: „Du kannst noch so schnell und weit laufen, Du bist bei mir!“
Und so ist Resi mitten unter uns, als wir übers Radio „live“ ihr geliebtes „Kaffeehäferllied“ und „Wahre Freundschaft“ singen und Karl Felleitner mit der Ziehharmonika uns begleitet.
Herr Mag. Manfred Bodingbauer erzählt als Nachbar von lustigen, liebevollen Erinnerungen und dankt ihrer Tätigkeit im Turnverein ÖTB. Herr Franz Huemer schildert lustige Geschichten von einer gemeinsamen Weinlese und Resi als Aufpasserin bei der Hochzeit seines Kusins. Margots Mama, Theresia Markgraber, berichtet, dass sie Resi schon mit 13 kannte, wo noch keine Idee war, dass sie mal ihre Schwägerin sein könnte. Die Nachbarin, Frau Ingrid Otte, bringt mit einer Bootsgeschichte alle zum Lachen.
Ein Tondokument von Resi mit einem Gedicht „Da Herbst vageht, da Winta kummt . . .“ bringt sie uns noch näher.
Mit ihrer Lebensgeschichte, Zitate aus ihrem Notizkalender, Texte von Anteilnahmen, Gedicht über ihr Leben bringt Margot einen abgerundeten Einblick in das bescheidene, nicht immer leichte, doch auf jeden Fall humorvolle, niemals grantige Leben von unserer RESI!
Ein gutes Beispiel für uns! In ihrem Notizkalender steht:
„Es gibt nur den Himmel, die Hölle schafft sich der Mensch auf Erden selbst. Es gibt am Ende nur das Gute. Der Teufel wohnt auf der Erde. Finde das Paradies mit Jesus Christus, er zeigt den Weg.“
Die Musikauswahl hat Anna Bloderer aus Micheldorf vorbereitet.
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