Reden wir über Wildnis, Wald, Wölfe und Almen.
Was, wenn wir Wildnis wieder zulassen würden?
Wald Wald sein lassen ohne menschliche Nutzung?
Wolf, Bär, Bison da sein dürften, es keine Jagd mehr gibt?
Heute im Studio zu Gast ist Martin Balluch. Er wandert und verweilt, sucht und findet wirkliche Wildnis, u.a. in Österreich. Deshalb kann er uns davon erzählen, auch von seinen Begegnungen mit Wildtieren.
Wir sprechen über Urwälder, wie diese aussehen und wer darin wohnen würde. Über brutale Fällungen uralter wunderschöner Bäume, was das mit uns macht. Über die Versachlichung von Lebewesen: Bäumen, nicht menschlichen Tieren. Und deshalb auch über die Jagd und ihren Mythen. Warum ist der Aufschrei beim Wolf so groß, während tausende Schafe durch Vernachlässigung und fehlende Fürsorge sterben? Warum sind Almen ein Einschnitt in die zuvor besprochene Wildnis?
Wir utopieren von einer Welt, in der es keine menschliche Jagd auf Lebewesen mehr gibt, auf KEINES, keine Nutztierhaltung, keine Nutzung von Wald und Almflächen. Martin erklärt uns, warum dann das Gegenteil vom dem eintritt, was angstmachend propagandiert wird.
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