„Recht auf Stadt“ Teil 2

05.11.2015

Daniel Mulis knüpft im zweiten Teil seines Vortrags über „Recht auf Stadt“ an der Vorstellung von Henri Lefebvre an, dass Stadt ein Labor ist, in dem sich Menschen ausprobieren, organisieren und radikalisieren können. Das verbindet er mit Lefebvres Raumtheorie, die der Stadt eine zentrale Rolle bei Konstruktion von sozialen Orten zuspricht. Im Anschluss schlägt Mulis eine Brücke zu heutigen Stadtentwicklungen, die von kapitalistischer Marktlogik und Wettbewerb geprägt sind. Er zeigt auf, inwiefern die Theorien von Lefebvre noch immer ihre Berechtigung haben und wie „Recht auf Stadt“ Bewegungen auch  in unserer Zeit sinnvolle Kämpfe führen können.

Sendereihe

FROzine

Zur Sendereihe Station

Radio FRO 105,0

Zur Station
Thema:Gesellschaft Radiomacher_in:Julia Krikler
Sprache: Deutsch
Teilen: