Rassistische Gewalt auf der Flucht in Zeiten von Corona
Sondersendung zum internationalen Tag gegen Rassismus
Als Gedenktag an das Massaker von Sharpeville wurde sechs Jahre später, 1966, der 21. März von den Vereinten Nationen zum “Internationalen Tag zur Überwindung von Rassendiskriminierung” ausgerufen. Seit 1979 wird dieser Gedenktag als Welttag gegen Rassismus begangen.
Anlässlich dieses Tages sprechen einige Aktivist:innen und Vertreter:innen von rassismuskritischen und antirassistischen Projekten über rassistische Gewalt auf der Flucht, in Österreich, in Zeiten von Corona.
„Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren“
… liest mensch im ersten Artikel der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte. Der Internationale Tag gegen Rassismus wurde im Jahr 1966 von die Vereinte Nationen am 21. März aufgerufen – 6 Jahre nach der friedlichen Demo gegen die Apartheidgesetze in Südafrika, besser bekannt als „Massaker von Sharpeville“. Während der Demo schossen Polizist:innen auf die Menge, töten 69 Menschen und mindestens 180 wurden schwerverletzt.
60 Jahre später im März 2020 an der Türkisch/Griechischen Grenze schießen Griechische Grenzpolizist:innen und Soldat:innen mit scharfe Munitionen auf Geflüchtete, um ihnen die Einreise in die Festung Europa zu verweigern. Mehr wie 10.000 Menschen sitzen in diesen Grenzgebiet fest und dürfen weder weiter noch zurück.
Leider wurden auch in Innsbruck alle Veranstaltungen wegen Covid19 an diesem Tag abgesagt und deshalb haben wir uns spontan entschieden diese Sendung zum Thema zu gestalten, um Statements hörbar zu machen. Anlässlich des internationalen Tag gegen Rassismus sprechen einige Aktivist:innen und Vertreter:innen von rassismuskritischen und antirassistischen Projekten über rassistischer Gewalt auf der Flucht, in Österreich, zu Zeiten von Covid19
#grenzentöten
#internationaldayagainstracism
#leaveNoOneBehind
Eine Sendung von: Gina Disobey und mar_ry
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