Radio Netwatcher: Erfolgreiche Demo gegen Überwachungswahn in Berlin / Flauschangriff von DJ King und Schlawiena / Hilfe für missbrauchte Kinder
Moderation: Manfred Krejcik
Heute musikalisch mit einem sehr ernsten Thema „Kindesmissbrauch“, Projekt schwarzweiß – und DJ King & Schlawiener steuern dazu ihre neuesten Tracks
Projekt „schwarz weiss“ Projektinitiative zugunsten missbrauchter Kinder
Im Frühjahr 2007 startete schwarz weiss den Aufruf an junge Musiker, Songs beizusteuern, die das Thema Kindesmissbrauch aus ihrer Sicht thematisieren. Es zeigte sich schnell, dass die Beschäftigung mit diesem Thema auch bei jungen Künstlern sehr bald Einzug in Ihr Schaffen gefunden hatte, zahlreiche Musiker hatten bereits auf beeindruckende Weise ihre Gedanken zum Thema in der ihnen eigenen Art und Weise geäußert: Durch ihre Texte und ihre Musik.
So entstand „Wos ned sei deaf“, eine musikalische Dokumentation dessen, was passiert, worüber viele nicht reden wollen, was aber Teil unseres Lebens ist und womit wir uns auseinandersetzen müssen. In teils nachdenklichen, teils bildhaften, zumeist aber direkten, offenen und provokanten Texten und ihrer musikalischen Verarbeitung bringen die Beteiligten an „Wos ned sei deaf“ das Thema Kindesmissbrauch „auf den Tisch“.
Der Erlös dieser CD kommt in Absprache mit allen Beteiligten Projekten zugunsten missbrauchter Kinder zugute.
info:
http://www.swpi.at/projekte/wnsd.htm
Melanie Breit
mb@swpi.at
0699-10403284
Johannes Breit
jb@swpi.at
0699-11978295
Menzelgasse 16/15
A-1160 Wien
Tel. ++43-(0)699-10403284
eMail info@swpi.at
„Flauschangriff“ DJ King & Schlawiena
Out now!!!!!!!!!!
Das Debüt-Album der Schlawiena ist ab jetzt im Handel erhältlich.
Holt euch den „Flauschangriff“…
Info: http://www.dialektika.at/
Dialektika Crew
DJ King
AbC
AmL
Penetrante Sorte
Schlawiena
Bombaman
AK Vorrat: Größte Demonstration für Demokratie und Bürgerrechte seit 20 Jahren
Pressemitteilung des Arbeitskreises Vorratsdatenspeicherung vom 25.09.2007:
„Wenn 15.000 Menschen für mehr Demokratie und weniger Sicherheitswahn protestieren, ist dies ein Riesenerfolg“, so Ricardo Cristof Remmert-Fontes vom Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung über die Demonstration am 22.09.2007, die unter dem Motto „Freiheit statt Angst“ stattfand. Wie die Polizei bestätigte, hatten sich mehr als 15.000 Menschen in Berlin versammelt, um sich gegen die stetige Aushöhlung der Bürgerrechte und des Datenschutzes auszusprechen.
„Das ist die größte Demonstration für Bürgerrechte und Datenschutz seit der Volkszählung 1987“, sagte der Datenschutzbeauftragte von Schleswig-Holstein, Thilo Weichert, der auch als Redner während der Demonstration auftrat. Gerade die bunte Mischung der Demonstranten und der Unterstützer zeigte, dass die Themen der Demonstration keine Randgruppenthemen sind, sondern alle angehen. Über 50 Organisationen, Initiativen und Parteien hatten zu der Demo aufgerufen, darunter die Jungen Liberalen, Bündnis 90/Die Grünen, ver.di, Journalistenverbände, Attac, die evangelische Telefonseelsorge, die Hedonistische Internationale und der Chaos Computer Club. Stark vertreten waren auch die Ärzte, die mit einem eigenen Wagen zum Thema „Gläserner Patient“ auf die Problematik der elektronischen Gesundheitskarte aufmerksam machten.
„Die Demo war ein Riesenerfolg“, kommentiert Twister (Bettina Winsemann) vom Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung. „15.000 Menschen und mehr für diese Themen zu begeistern, kann man gar nicht anders beurteilen. Bedenkt man, dass sich bei den ersten Demos 200 Leute versammelten, so zeigt diese Demo, dass das Bewusstsein für die Bedeutung des Datenschutzes steigt. Die Demo, die plangemäß gegen 19.00 Uhr mit einer Abschlusskundgebung am Brandenburger Tor zu Ende ging, war nur möglich, weil sich unendlich viele Menschen dafür engagiert haben – dafür möchte ich allen danken.“
Ähnlich begeistert zeigte sich der Jurist Patrick Breyer vom Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung: „Diese Demonstration macht deutlich, dass die Lähmung, die seit 2001 viele Menschen ergriffen hatte, nachlässt und die Standardfloskel, zur Bekämpfung des Terrorismus müsse man alles Menschenmögliche tun, nicht mehr greift. Wir werden unsere Arbeit fortsetzen und rechnen mit einer weiter zunehmenden Unterstützung für die Aktionen des Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung.“
Spenden an den AK Vorrat zur Unterstützung seiner Aktionen können auf das folgende Konto überwiesen werden:
Kontoinhaber: Werner Hülsmann
Kontonummer: 899 882 851
Postbank Nürnberg
BLZ 760 100 85
Verwendungszweck: AK Vorrat Demo
info: http://www.vorratsdatenspeicherung.de/content/view/142/55/lang,de/
Radio Netwatcher
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Beteiligte:
Radio Netwatcher – Redaktionsteam (Verfasser/in oder Urheber/in)
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