QueerDo – Feiern ist politisch
Bei der Auftaktkundgebung bei der Universität Wien sprach Scandi Crush/Julia Geier von Vienna Roller Derby über geschützte Räume ohne biologistische Zuschreibungen damit Frauen, Inter, Trans und nicht-binäre Menschen Sport machen können. Dominik Zahlbruckner sprach darüber, wieso LGBTIQ-Jugendliche unbedingt Halt in der Familie brauchen und wie ein bisschen Support schon vieles ändern kann. Den musikalischen Rahmen vor der Uni bot Kerosin95.
Vor dem Parlament sprachen Elisabeth Magdlener und Raina Hofer gemeinsam zum Thema „Überwindungsmöglichkeiten von Barrieren in unseren Köpfen – Queere Orte werden barrierefrei(er) !“. Linus von der Gender Galaxie – von und für nicht-binäre Geschlechtsidentitäten sprach über die Lebensrealität nicht-binärer Personen.
Nach einem Auftritt von Daniel Massow zogen wir weiter zur Linken Wienzeile bis zur Pilgrambrücke vor die Türkis Rosa Lila Villa.
Für die Musik während der Demo sorgen Shayma&Su (Betül Seyma Küpeli&Cansu Berksan) sowie A3queerformat mit den DJs Frau Chef, DJ B-Raw und DJ Steffi G.
Bei der Abschlusskundgebung sprachen Fahad und Sara von Queer Base – Welcome and Support for Lgbtiq Refugees, Sara über das Leben als Lesben im Iran und Fahad darüber, wie wichtig es ist, sich gegenseitig zu bestärken und Angst zu überwinden. Stefanie Sourial spracht zum Thema Rassismus in der queeren Szene.
Der letzte Live-Act des Abends war pop:sch, danach wurde zur Musik von Princess Asia/Asea getanzt.
#wiederdonnerstag
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