Protect the Protest, US-Wahl und Deserteursgedenken: ANDI 306

Themen: Deserteursgedenken am Nationalfeiertag | Amnesty-Kampagne: Protect the Protest | Briefwahl in den Vereinigten Staaten

Sendungskoordination: Stefan Resch

Deserteursgedenken am Nationalfeiertag

Am 26. Oktober führt das Bundesheer am Heldenplatz sein militärisches Gerät vor und gelobt neue Rekruten an. Gleichzeitig findet seit 23 Jahren im Donaupark ein Gedenken an Wehrmachtsdeserteure and andere Opfer der NS-Militärjustiz statt. Viele von Ihnen wurden auf dem Militärschießplatz Kagran hingerichtet, der sich teilweise auf dem Gelände des Donauparks befand. Gerhard Kettlers Aufnahme der gesamten Reden kann hier nachgehört werden.

Beitragsgestaltung: Stefan Resch; Aufnahmen: Gerhard Kettler

Amnesty-Kampagne: Protect the Protest

Die Versammlungsfreiheit und das Recht, seine Meinung frei zu äußern, sind Menschenrechte, die auch das subjektive Recht jedes Einzelnen begründen, seinen Protest frei zu äußern. Amnesty International setzt sich ein für den Schutz der Menschenrechte und hat in den letzten Jahren eine zunehmende Gefährdung des Rechts auf Protest auch in westlichen Demokratien beobachtet, weshalb die Kampagne „Protect the Protest“ gestartet wurde. Chris Kratky spricht mit zwei Sprecher*innen von Amnesty International Österreich über die Kampagne und eine ihrer zentralen Forderungen, der Kennzeichnungspflicht für Polizeibeamte.

Beitragsgestaltung: Chris Kratky

Briefwahl in den Vereinigten Staaten

Anders als bei den landesweit organisierten Wahlen in den meisten europäischen Länder unterscheidet sich das Wahlrecht in den Vereinigten Staaten von Bundesstaat zu Bundesstaat. Dabei ist – je nach Staat – die Stimmabgabe auch per Briefwahl oder sogar per E-Mail möglich. Vier Tage vor der Präsidentschaftswahl sieht sich ANDI diese Unterschiede genauer an.

Beitragsgestaltung: Benjamin Barner