Pose
Das Thema HIV/AIDS in Film und Fernsehen ist nicht gänzlich neu und wurde über die Jahrzehnte sehr unterschiedlich umgesetzt. Aktuell gibt es eine neue Facette dieses Themas eingebettet in die Fernsehserie „Pose“. Die Serie handelt von der Ballroom-Kultur im New York City der Achtzigerjahre des vergangenen Jahrhunderts und bietet einen Einblick in die queere Subkultur. Die ungefähr 50 Charaktere werden ausnahmslos von transsexuellen Schauspielern dargestellt, was im Fernsehen ein gewagtes Unterfangen ist. Da sowohl Geschichten als auch Charaktere überzeugt haben, wurden Kritiker wie auch Publikum in Amerika mit Qualität und Diversität verzaubert. Die FX Serie aus den USA wird ab heute auf Netflix zu sehen sein. Radio Positiv taucht in die 80-iger Jahre ein und lässt den Zeitgeist klingen…