Porno zwischen Kunst, Sex und Revolution – Ein Einführung in die feministische Pornografie

28.08.2013

Wir umarmen unsere Genitalien als ein Teil unserer Seele und nicht getrennt davon. Wir verwenden sexuell explizite Worte, Bilder und Performences um unsere Ideen und Gefühle zu kommunizieren.

Wir verurteilen sexuell motivierte Zensur als Antikunst und Inhuman.

Mit dieser Liebe zu unserem sexuellen Selbst haben wir Spass, heilen die Welt und ertragen sie.

(PostPorn Manifest)

Porno zwischen Kunst, Sex und Revolution – Ein Einführung in die feministische Pornografie

Ein Vortrag von MIRIAM KOLLMANN in Rahmen der Frauen*FrühlingsUni 2013 im Burgenland

Miriam Kollmann ist Studentin der Theater-, Film- und Medienwissenschaft, lebt in Wien und verfasst gerade ihre Diplomarbeit über Pornografie im Begriffsfeld von Queer Feminismus. Ähnlich wie Kate Millett findet auch sie, dass die Deutlichkeit, mit der die Pornografie uns anspricht, etwas sehr Nützliches hat: Sie kann uns Frauen helfen, patriarchalische Vorstellungen zu überwinden, wie zum Beispiel, dass Sex Sünde ist und sich die Sünde natürlich in der Frau manifestiert.

PorYes, der Feministische Porno-Filmpreis Europas, die „goldene Auster“ wird heuer zum 2x in Berlin am Samstag, 19.10.2013 verliehen

Informationen: www.poryes.de

Sendungsgestaltung: Michaela Schoissengeier

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Thema:Women's policy
Sprache: German
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