‚Poetik-Vorlesungen – Sind SchriftstellerInnen die besseren WissenschaftlerInnen?‘
Viele Schriftstellerinnen und Schriftsteller zieht es auf die Universität. Karl Kraus hat schon 1910 mit den sogenannten ‚Wiener Vorlesungen‘ begonnen. Mit seiner beeindruckenden Tenorstimme brachte er es bis zum Jahr 1936 auf 700 Vorlesungen. Weiter geht es mit Julio Cortázar in Argentinien, mit Ingeborg Bachmann in Frankfurt, mit Thomas Glavinic in Bamberg, mit Ilija Trojanow in Kassel und Sibylle Lewitscharoff und Christoph Ransmayr in Tübingen. Sie alle wollten Professorinnen und Dozenten sein – ob bessere als die gelernten Literaturwissenschaftler, das lag und liegt wohl im Ermessem der Zuhörenden. Wir hören zumindest Ausschnitte aus den Vorlesungen von Ingeborg Bachmann und Thomas Glavinic.
Und Musik hören wir von Elton John, Valerie Sajdik, Chris Rea und Julien Clerc.
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