PLOV aka Marion Gruber und Christoph Leitner
Wird das usbekische Nationalgericht Plov zubereitet, so geht es darum, aus den vorhandenen Lebensmitteln das Beste zu machen. Genau so machen es Marion Gruber und Christoph Leitner aka PLOV mit Architektur: innerhalb der gegebenen Rahmenbedingungen entwickeln sie Projekte, die in Wettbewerbsverfahren regelmäßig erfolgreich sind.
Einerseits sprechen wir über private Kunden, die Zeit brauchen, um ihre eigenen Proejkte zu entwickeln, und andererseits über jene Voraussetzungen, welche zu gut vorbereiteten Wettbewerben führen, die dann Grundlage für faire Verfahren und letztendlich interessante Architektur werden.
Mit dem Wunsch nach mehr Feedback in Wettbewerbssituationen kommt die Architekturkritik zur Sprache. Das bringt uns zur Frage, wie sich Kritik tatsächlich kritisch mit einzelnen Bauten auseinandersetzen kann und wer dabei eigentlich der Adressat ist.
PLOV glauben daran, dass sich befreundete Architekturbüros gegenseitig nichts wegnehmen und so treffen sich Kollegen im mittlerweile schon legendären “Fight Club”, um vorbehaltlos über Projektansätze zu diskutieren. Diese Initiative geht inzwischen so weit, dass die Architekturbüros gemeinsam ein Bürohaus im Sonnwendviertel planen und errichten, um Synergien intensiver nutzen zu können.
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