Parking-Day // Pride-Magazin // Initiativen gegen Energiekrise
Klimabündnis OÖ und die Grünen stellen Initiativen zum Stromsparen vor // Pride vs. Hate // Park(ing)-Day gastiert wieder in Linz
Es braucht nicht viel, es braucht viele
Der völkerrechtswidrige Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine hat uns gezeigt: Mit unserer Energieversorgung sind wir viel zu abhängig von Gas, Kohle und Öl aus den Händen von Despoten. Unsere Abhängigkeit von fossilen Energieträgern ist eine Tatsache, die sich in den letzten Monaten in ihrer vollen Härte gezeigt hat. Vladimir Putin benützt die Lieferungen von Öl und Gas als Kriegswaffe und will damit Europa destabilisieren. Dadurch steigen die Strompreise stark und stellen die Bevölkerung vor riesige Herausforderungen. Tatsache ist, dass der sparsame Umgang mit Energie wesentlich ist, will man Klima- und Energieziele erreichen. Die Senkung des Energieverbrauchs ist die vergessene Säule der Energiewende und muss jetzt mit voller Kraft vorangetrieben werden. Denn je weniger Energie wir verbrauchen, desto schneller kann diese vollständig aus Erneuerbaren Energien gedeckt werden.
FROzine war letzten Dienstag, am 6. September, bei der Pressekonferenz und bringt zentrale Aspekte der Initiative on Air. Zu hören sind Landesrat Stefan Kaineder und Norbert Rainer vom OÖ Klimabündnis. Zudem haben wir Landesrat Kaineder zum Interview gebeten und über die Möglichkeiten sauberer Energieerzeugung gesprochen.
Audiosplitter Nationalparkradio: Es sprechen die Fischexperten: Alles für die Fisch
Pride vs. Hate
Bereits seit 1991 erscheint alle zwei Monate das PRIDE Magazin und somit war letztes Jahr war ein 30-Jahriges Jubiläum zu feiern! Wir sprechen mit Richard Steinmetz, seines Zeichens Vereinssprecher der HOSI Linz darüber, wie sich das Pride Magazin über die Dekaden verändert hat und wie sie mit der Causa umgehen, welche die Pride-Redaktion in der Ausgabe 189 thematisiert hat.
Aktuelle Meldung der HOSI Linz zum Thema Affenpocken-Impfung: Jetzt in Krankenhäusern in Linz und Wels möglich
Park(ing) Day
Automobil und Stadtraum: in der Soziologie ist es schon lange bekannt. Ein Auto steht statistisch rund 23 Stunden am Parkplatz, de facto ist es weniger ein Fahrzeug, sondern vielmehr ein Stehzeug. Auch die KPÖ hat dieses Problem schon lange erkannt und ruft heuer zum 5. Mal den Park(ing)-Day aus.
KPÖ-Gemeinderat Michael Schmida erklärt dazu: „Andere Städte machen es vor, wie kostbarer, städtischer Raum neu aufgeteilt werden kann. Paris will die „15-Minuten-Stadt“. Barcelona hat die „Superblocks“, Basel macht die ganze Innenstadt gerade zum „Shared Space”. Es wird Zeit, dass auch Linz die Zeichen der Zeit erkennt und die platzfressende, fossile Mobilität zurückdrängt.“ FROzine hat bei Christina Pree von der KPÖ Linz nachgefragt. Am Freitag, den 16. September ist es wieder soweit: mit dem Park(ing)-Day wird Stadtraum zurückerobert.
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