Neue Alben ohne Cello
Matthias Forenbacher, Singer/Songwriter und Multiinstrumentalist aus Graz, hat mit La nuova collezione eine Fortsetzung des Vorgängeralbums „Le monde diplomatique“ veröffentlicht. Die elf Songs sind musikalisch eingängig und sehr schön arrangiert, die Texte tiefgründig und z.T. schwer zu dechiffrieren. Thematisch geht es um den Zustand unserer Gesellschaft, aber auch um persönliche Mikrokosmen. „Die Welt Matthias Forenbachers ist dunkel, das Album schwarz/weiß, aber damit täuscht der hochgewachsene Kerl mit der atemlosen Stimme, die im Norden Amerikas mit den Bisons zuhause ist und an Bruce Springsteen erinnert: In seinen Lyrics ist viel Farbe…“ Gerald Ganglbauer
Der Wiener Cellist Lukas Lauermann, Mitglied ganz unterschiedlicher Ensembles und bekannt für seine Vielseitigkeit und stilistische Offenheit, hat sich für sein drittes Solo-Album Interploitation aufs Experimentieren verlegt: Das Cello ist diesmal im Koffer geblieben; Lauermann hat Musik, die er für einen Film komponiert und aufgenommen hat, mit vielerlei Elektronik bearbeitet und daraus etwas Neues geschaffen. „Cello-Sound rein in den Sampler, und raus kommt alles, nur kein Cello-Sound. Lukas Lauermann macht´s möglich und verzaubert mit seinen cello-fernen Klängen.“ Albert Hosp, Ö1
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