MUTWILLIG im Gespräch mit Adellina Fellner
07.09.2024
Adellina Fellner hatte einen ziemlich holprigen Start ins Leben. Aufgewachsen bei ihrer Großmutter und später im Kinderdorf in Rottenmann lebt sie heute in Schwanenstadt. Die Themen Familie, Gemeinschaft, das „So-sein-dürfen-wie-ich-Bin“, die Suche nach ihrem Platz, nach den eigenen Talenten, das Erkennen, Annehmen und Leben ihres Potenzials zeichnen ihren Lebensweg. Wobei sie dieser Weg auch in ein mächtiges Burnout und sogar in die Psychiatrie als absoluten Tiefpunkt führte.
Wie gelang ihr die Hinwendung zu sich selbst, zur Selbstverantwortung und Selbstermächtigung? Welche Strategien und Tools waren für Adellina hilfreich bei der Krisenbewältung? Welche Talente und Gaben hat sie bei sich entdeckt und wie geht sie mit ihnen um?
Als Erwachsene konnte sie das Verhältnis zu ihrer Mutter schließlich klären. Nun wird sie sich auf die Suche nach ihren väterlichen Wurzeln in Sizilien machen.
Der von ihr gegründete Verein entwickelte sich ursprünglich aus einem Kreis „wildfremder Menschen“ und wird immer mehr zu einer tragfähige und wohltuenden Gemeinschaft.
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