Gabriele Kögl: Mutterseelen und Höllenkinder

15.08.2016

Zur Person: Die 1960 in Graz geborene Gabriele Kögl hat ein Lehramtsstudium an der Religionspädagogischen Akademie in Graz absolviert, danach an der Filmakademie in Wien studiert und mit einem Diplom im Fach Drehbuch abgeschlossen. Sie hat Drehbücher für Kurz- und Dokumentarfilme, Theaterstücke und Prosa geschrieben und u.a. fünf Romane veröffentlicht.

Sie hat sich schon in ihrem ersten Roman „Das Mensch“ als Erzählerin erwiesen, die ihren Figuren eine authentische Stimme verleiht – ob es sich nun um junge Mädchen in der tiefsten Provinz oder in städtischem Umfeld handelt oder müde alte Frauen, die ihr Leben lang schwer gearbeitet und wenig Gutes erfahren haben. Ihr jüngstes Buch, die Erzählung „Höllenkinder“, ist im Juni erschienen.

Sendungsinhalt: Gabriele Kögl erzählt von ihrer Kindheit auf dem Land, den ersten Leseerfahrungen, den verschlungenen Wegen, die sie zum Schreiben geführt haben, ihren eigenen Büchern und solchen, die sie geprägt haben. Dazu sind Ausschnitte aus „Höllenkinder“ und aus dem noch nicht veröffentlichten Roman „Die Stadtstreicherin“ zu hören.

(Der ORF Steiermark hat freundlicherweise den Mitschnitt von Gabriele Kögls Lesung auf der Hör- und Seebühne am Funkhausteich zur Verfügung gestellt. Tonmeister: Michael Zenz. Danke!)

Musik: Abendstern: „song from the past“, ATS Rec. 2008

Links: Gabriele Kögls Homepage, ihre Bücher im Wallstein Verlag, “Höllenkinder“ in der Edition Rösner, zum Nachhören: Sendung mit Gabriele Kögl und ihrem Roman „Auf Fett sieben“ (2015): https://cba.media/279749

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Thema:Literature Radiomacher_in:Barbara Belic
Sprache: German
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