Mutterschaft
aufgequeerlt
In ihrem von DOK Leipzig
ausgezeichneten Dokumentarfilm „A Life Like Any Other“ setzt sich die Filmemacherin Faustine Cros mit der Depression ihrer Mutter auseinander. Wie hat die Tochter dieses sensible Thema im Dokumentarfilm transportiert?
Über diese und andere Fragen im Zusammenhang mit dem Film, diskutierte die Regisseurin mit der Journalistin und Autorin Beate Hausbichler und im Anschluss mit der 52Radiominuten-Redaktion.
Sie waren heuer am Tag der Arbeit, dem 1. Mai, in „Der Salon“
im Festival Lounge des Crossing Europe Filmfestivals in Linz zu Gast. Der Salon bezeichnet einen Gesprächsformat und Ort weiblicher Kultur.
Beide Gespräche sind in englischer Sprache.
Danach reflektiert Hausbichler auf Feminismusverständnis ab 70er-Jahren bis heute und Problem mit Selbstoptimierung im Bezug zu Mutterschaft im Neoliberalismus.
Anschließend liest sie noch einige Passagen zum Thema Mutterschaft aus dem Buch “Die Erschöpfung der Frauen: Wider die weibliche Verfügbarkeit”
von der Geschlechterforscherin und Soziologin Franziska Schutzbach. Das Buch wurde im Jahr 2021 veröffentlicht.
Veranstalter:innen: www.femalepositions.at & Crossing Europe Filmfestival
Musik (zum Thema Mutterschaft): Videosex, Paris Paloma, Kate Bush und Sevdaliza
Filmstil: (c) Faustine Cros / A Life Like Any Other