Musik auf Rezept?
Eine Studie, bei der die Verbesserung der Lebensqualität von Parkinson PatientInnen mittels Musik ermittelt wurde, hat die charmante PD Dr. Katarzyna Grebosz-Haring und den Neurologen Dr. Klaus Kieslinger zusammen gebracht. Sie berichten von positiven Ergebnissen. Aber Musik und Kunst haben positive Effekte auch auf Menschen ohne neuronale Erkankung. Stimmungslagen und Depressionen können verbessert werden, was nach der Pandemie, wo Therapieplätze besonders für Kinder und Jugendliche fehlen, interesante Optionen bietet.
Damit nicht genug, die quirlige Forscherin aus dem Lande von Marie Curie ist nicht nur an der Universität Mozarteum als Musikwissenschaftlerin in der Forschung und Lehre tätig, sie hat auch ein Institut und ein Netwzerk mitbegründet, die die Qualität der Forschung im Feld verbessern und fördern sollen. Konsequenterweise hinterfrägt sie die eigene Forschung, was sich in ersten Worten zeigt: „Ich bin Musikwissenschafterin, aber ich bin auch kritisch der Musikwissenschaft bzw. der musikalischen Evidenz gegenüber“.
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