MKW und ZSK: Ein Fall für die Staatsanwaltschaft
Am Montag, dem 9. Juli 2018 wurde zur Pressekonferenz in den steirischen Presseclub geladen. Zeitgleich erging die Anzeige wegen Untreue und Betrugs an die Korruptionsstaatsanwaltschaft.
Die Anzeige betrifft folgende Personen:
Siegfried Nagl (Bürgermeister der Stadt Graz), Gerhard Rüsch (Finanzstadtrat der Stadt Graz a.D.), Wolfgang Malik (Vorstandsvorsitzender Holding Graz), Christian Purrer (Vorstandssprecher Holding Graz), Martin Graf (Vorstandsdirektor Energie Steiermark AG) und Johannes Pratl (Geschäftsführer Murkraftwerk Graz Errichtungs- und BetriebsgmbH).
TeilnehmerInnen der Pressekonferenz:
Peter Pilz – Parteiobmann der Liste Pilz, Abgeordneter zum Österreichischen Nationalrat
Romana Ull – ist allgemein beeidete und gerichtlich zertifizierte Sachverständige für Landschaftsplanung, Naturschutz und Stadtökologie. Sie vertritt im parlamentarischen Umweltrat die Agenden der österreichischen NGOs und war bis zur Stilllegung des Naturschutzbeirates der Stadt Graz durch Bürgermeister Nagl dort Sprecherin der NGOs.
Martin Regelsberger – hat an der Universität für Bodenkultur Kulturtechnik und Wasserwirtschaft studiert und hat an nationalen und internationalen Projekten Erfahrung mit nachhaltigen urbanen Wassersystemen gesammelt. Aus dieser Perspektive befasst er sich mit dem ZSK und den Auswirkungen des Murkraftwerks auf die Stadt Graz.
Andreas Manak – ist Rechtsanwalt in Wien mit Spezialisierung auf Wirtschafts- und Umweltrecht. Er vertritt auch regelmäßig in Wirtschaftsstrafsachen. Er hat Anrainer und Umweltorganisationen z.B. in den UVP-Verfahren um den Lainzer Tunnel und Semmering Basistunnel vertreten.
In dieser Ausgabe sind große Teile der Pressekonferenz zu hören!