Mit „Stolpersteinen“ Orte der Erinnerung schaffen
Für jene Menschen, die aufgrund ihrer jüdischen Herkunft , keine Überlebens-Chance während der Menschen vernichtenden NS-Zeit hatten. Vor eineinhalb Jahren wurden bei uns im Ennstal die ersten Stolpersteine auf Betreiben der Schladminger Pädagogin Monika Feas, in den Gemeinden Ramsau und Schladming gesetzt. Damit ist man Teil des größten dezentralen Mahnmals der Welt. Hinter jedem, mit Messing beschichtenden Stolperstein, steht eine tragische Geschichte, Europaweit wurden bereits über 100.000 Steine gesetzt.
Zum Gedenken an die Opfer der NS- Gewaltherrschaft im Ennstal wurden am Dienstag, 4 Juli, 12 weitere Stolpersteine gelegt, 4 davon beim Hotel Pichlmayrgut, das bis 1938 im Besitz der Familie Fröhlich war und beschlagnahmt wurde. 8 weitere Steine setzte man in der Stadt Schladming vor der Siedlergasse in Gedenken an die Familien Zucker und Weiß und in der Dachsteingasse für die Familie des Fotographen Eisler.
Seit 2015 ist Monika Feas mit ihren Schülerinnen und Schülern Motor dieses Gedenk-Projektes. Sie betreibt konkrete Gechichtsforschung. Gemeinsam mit Ihren Schülern stellt sie Nachforschungen, wo und welche Menschen Opfer der Nazionalsozialischischen Gewalt-Herrschaft im Ennstal wurden.
In der Mitte am Rand
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