Menschenrechte neu denken – Postkoloniale Menschenrechtskritik
In dieser Sendung wird darauf eingegangen, warum die Menschenrechte nicht zu jeder Zeit für alle Menschen galten bzw. gelten. Dafür muss Mensch in der Geschichtsschreibung zurück ins 18. Jahrhundert gehen, in die Zeit der Aufklärung und der Forderung nach „Liberté, Égalité und Fraternité“. Zur selben Zeit waren Sklaverei und Kolonialismus in vollem Gange. Dieser Zwiespalt resultierte darin, dass ein Teil der Menschen von den Menschenrechten ausgenommen wurde, indem ihnen gar das Menschsein abgesprochen wurde. Der moderne Rassismus entstand.
Auch heute noch sind die Menschenrechte von einem eurozentrischen Weltbild geprägt.
Wie können eurozentristische Sichtweisen überwunden werden?
Kontakt: blackinnsbruck@riseup.net
Instagram: blackcommunityibk
Musik in der Sendung:
Rihanna – Man Down
Nadia Rose – Skwod
Bebe – Malo
Nneka (feat. Wesley Williams) – Kangpe
Eine Sendung von Laura Retter-Rukundo, Iris Retter-Rukundo, Sarah Davies, Black Community Innsbruck
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