Medienförderung: Qualität oder Gießkanne?
Christian Diabl im Gespräch mit Alexander Baratsits (mediana), Wiltrud Hackl (freie Journalistin) und Benedikt Reiter (subtext.at).
Bislang hat noch fast jede neue Regierung die Presseförderung novelliert – an der Kritik am Fördersystem hat das aber nie etwas ändern können. Im Frühjahr hat BM Thomas Drozda eine umfassende Neuregelung vorgeschlagen: Künftig soll die Presseförderung „plattformneutral“Journalist*innen und journalistische Arbeitsplätze fördern. Grundvoraussetzung ist der Status als „Universalmedium“, für die Mitgliedschaft in Kontrollgremien wie dem Presserat gibt es zusätzliches Geld. Gratismedien werden künftig auch finanziell unterstützt.
Die mediana-Plattform, die auch die Medienkonferenz #mediana17 am 16. Juni im Rahmen der Civilmedia in Salzburg organisiert, hat sich mit einem Forderungspapier unter dem Titel „Qualität statt Gießkanne“ an den Minister gewandt. Live zu Gast im Studio war Alexander Baratsits, der die Forderungen vorstellt hat, die sich doch deutlich von dem Entwurf des Ministers unterscheiden. Ebenfalls im Studio waren die Branchenkennerin und freie Journalistin Wiltrud Hackl sowie Benedikt Reiter vom Online-Medium Subtext.at. Gemeinsam diskutierten sie den Ursachen und Folgen des Medienwandels, den Vorschlag des Ministers und die Forderungen der mediana-Plattform.
Alle Infos zur Medienkonferenz finden Sie hier.
Ein Video von der Pressekonferenz der mediana-Plattform gibt’s hier.
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