Lyrik von Mark Klenk und Eva Surma

13.10.2020 Liebe Hörerinnen und Hörer, wir sind es ja beinah schon gewohnt, uns über nichts mehr zu wundern. Wenn wir sehen, was tagesaktuell so vor sich geht, dann ist beinah alles möglich. Nicht nur beschimpfen sich die zwei Präsidentschaftsanwärter in den USA aufs wüsteste – und ernten dafür das Interesse der Presse weltweit, es gibt auch sonst genügend Dinge, die man nicht für möglich halten würde. Flüchtlingslager brennen und man gibt den Flüchtlingen die Schuld. Frauen leben in Armut und man gibt den Frauen die Schuld. Kinder verlieren den Anschluss an ihre AltersgenossInnen in Kindergärten und Schulen und sind selber Schuld daran. Da freut man sich, wenn plötzlich der lyrische Moment uns mitreißt und eine Louise Glück den Literaturnobelpreis bekommt. Daher widmen wir unsere Sendung heute der Lyrik. Los geht es mit 3 Gedichten von Eva. Dann kommt wie immer unser Sketch über Gernot und Anita. Als besonderen „Leckerbissen“ stellen wir heute auch den amerikanischen Dichter, Mark Klenk, vor, der seit vielen Jahren Wien zu seiner neuen Wahlheimat erkoren hat. Danach ein kleiner Versuch über Lyrik und Übersetzung anhand des Songtexts Sittin in the dock oft he sun. Lied und Text haben Otis Redding geschrieben, der Versuch den Text ins Deutsche zu übersetzen stammt vom Piefke. Am Ende dann noch Gedichte von Eva. Ganz unerwartet gibt es diesmal nach dem Abspann noch eine Zugabe.
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Radioshow: Eine Feministin Leibnitz und ein Piefke in Triest

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Thema:Kultur Radiomacher_in:Eva Surma und Jens Reuschel
Sprache: Deutsch
Englisch
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