Lyrik und Gesellschaftskritik: Uroš Prah

10.08.2020

Zur Person: Uroš Prah, geboren 1988, an der slowen.-steir. Grenze aufgewachsen, ist Lyriker, Übersetzer und Publizist und lebt seit 2017 in Wien. Er war Mitbegründer und langjähriger Chefredakteur der Literaturzeitschrift IDIOT und eine Zeitlang Programmleiter des internationalen Festivals Literodrom. Sein erster Lyrikband ist 2012 erschienen, zwei weitere folgten. Seine Gedichte wurden in mehr als ein halbes Dutzend Sprachen übersetzt. Neben diversen slowenischen Literaturpreisen erhielt Uroš Prah für den auf Deutsch verfassten Text „Nostra Silva“ 2018 den österr. Exil-Lyrikpreis. Vor kurzem war der Autor einen Monat lang als IHAG-Stipendiat der Kulturvermittlung Steiermark in Graz.

Sendungsinhalt: Uroš Prah schildert seinen Werdegang, spricht über die slowenische Literaturszene, seine Gedichte und die Schwierigkeiten beim Übertragen von Lyrik in eine andere Sprache. Er liest das preisgekrönte Langgedicht „Nostra Silva“, sowie einige Gedichte, die von verschiedenen Übersetzern ins Deutsche übertragen wurden.

Musik: radio.string.quartet: CD „in between silence“, Jazzland recordings Norway 2017

Sendereihe

Das rote Mikro: Literatur

Zur Sendereihe Station

Radio Helsinki

Zur Station
Thema:Literatur Radiomacher_in:Barbara Belic
Sprache: Deutsch
Englisch
Slowenisch
Teilen:

Ähnliche Beiträge