Literatina: Willibald Feinig (1/2); Gedichte sammeln & Erdhaftigkeit
Zeit für Literatiiina! Hey, hey du!
Willkommen zu einer neuen Literatursendung auf Radio Proton. Heute habe ich dir wieder einen besonderen Gast mitgebracht, nämlich Willibald Feinig aus Altach. Mit ihm werde ich in zwei Sendeteilen über seine Arbeit u. a. als Autor in Vorarlberg sprechen. Und nun hörst du den ersten Teil dieser Zweierreihe.
Willibald Feinig erzählt uns von seinem neuesten Buch „Land und Gedenken“ oder frz. Pays et Mémoriaux:
Bei seinem Buch handelt es sich um einen 382-seitigen Sammelband mit Lyrik der vergangenen 50 Jahre. Deshalb erfährt ihr in der Sendung, wie es vom Gedicht schreiben bis hin zur Publikation als Sammelband kommt, wie oft Willibald seine Gedichte überarbeitet (!) und welche Personen in den Prozess bis zur Veröffentlichung involviert sind bzw. waren (z. B. Verlag Bibliothek der Provinz, Grafikgestaltung). Der Sammelband ist in bilingualer Sprache, auf Deutsch und Französisch.
Und nebenbei erfahren wir einiges über Willibald Feinig als Person selbst:
Dass er auf eine Internatschule ging, dass er und warum er Mönch war oder dass er gebürtig aus Kärnten stammt, aber leider nie Slowenisch gehört und gelernt hat. Wir sprechen über einen möglichen Mangel des deutschen Wortschatzes in puncto „Liebe und Sexualität“ sowie auch über das Dichten als Laster oder Fluchtweg. Du erfährst auch, wogegen Willibald eine Aversion hat.
Neben dem Vorlesen eines Paul Celan Gedichtes auf Französisch, von Willibald Feinig selbst, hörst du in dieser Sendung auch das von ihm ausgewählte Stück: La Notte von Antonio Vivaldi (Flute Concerto in G Minor, Op. 10_2, RV 439)
Sei gerne nächste Woche dabei, wenn du den 2. Teil dieser Zweiersendereihe hören wirst. Einen Schönen Tag dir!
Sendungsgestaltung & Moderation: Tina Strohmaier
Soundeffekt Entrance: ebenfalls La Notte (s. o.)