Wer’s glaubt wird selig! 02/2018
Begleitet von Liedern, Antiphonen, Motetten und einem Responsorium, allesamt aus der Zeit zwischen dem 12. und 16. Jahrhundert komponiert, stehen wieder Redewendungen, die ihren Ausgangspunkt im AT finden, auf dem Sendeprogramm. Da wir nach eigener Einschätzung nicht in „Sodom und Gomorrha“ leben, brauchen wir auch nicht wie Lots Frau „zur Salzsäule erstarren“, wenn wir nach hinten blicken. Wir tauschen schon gar nicht unseren persönlichen Vorteil gegen „ein (rotes) Linsengericht“ ein, bestenfalls „werfen wir ein Auge“ auf selbiges und denken dabei auch an die Episode von Susanna und Daniel, wie sie in den apokryphen Bibeltexten dargestellt ist. Selbsternannte Zukunftsforscher und natürlich auch die „hohe Politik“ behaupten forsch das Gegenteil, doch im AT steht: „Die fetten Jahre sind vorbei“. Meinungen zu diesem Thema gibt es „wie Sand am Meer“.
Musikauswahl und Sendegestaltung: Hans Bergthaler
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