KulturTon vom 04.09.2017
05.09.2017
Das Projekt talentescout-tirol, das vom Land Tirol finanziert und an der Uni Innsbruck angesiedelt ist, zielt darauf ab, Jugendliche, die als Erste in der Familie studieren möchten, bei der Aufnahme eines Studiums zu beraten und zu begleiten.
Hintergrund ist die Tatsache, dass in Österreich der Bildungsaufstieg deutlich schlechter gelingt als in anderen Ländern und dass die soziale Aufwärtsmobilität sehr stark von der sozialen Herkunft abhängt. Das heisst: Bildung und der damit verbundene gesellschaftliche Status werden nach wie vor sehr stark vererbt.
Ein kostenloser Workshop am 28. September 2017 (17-18:30, Uni Innsbruck) soll speziell jenen Jugendlichen, von denen hier die Rede ist, das Thema „Studieren“ näher bringen. Zu Gast im STudio ist der Leiter des Projekts talentescout-tirol Reinhard Starnberger.
Infos zum Projekt und Workshop: https://www.uibk.ac.at/public-relations/studienberatung/talentescout-tirol.html
Das Gespräch führt Anna Greissing
Das Waldhüttl liegt oberhalb des Schlosses Mentlberg und ist eine Oase inmitten der Stadt Innsbruck. Es ist für Roma aus verschiedenen europäischen Ländern eine zweite Heimat geworden und feiert heuer sein fünf-jähriges Bestehen. Ein Gesrpäch mit Projektleiter Josef „Jussuf“ Windischer, der seit langer Zeit in der Innsbrucker Sozialarbeitsszene tätig ist, und von 2011-2016 Generalsekretär von Pax Christi Österreich war.
Ein Beitrag von Georg Rainalter
„Die Jugend“ gibt es nicht. Weder eine klar abgegrenzte Zeitspanne noch die zu bewältigenden Herausforderungen sind für Teenager und junge Erwachsene dieselben. Entscheidungen zur Berufswahl, schulische Herausforderungen und neue soziale Bindungen und Erfahrunge prägen die individuellen Lebensphasen der Jugendlichen. Alfred Berger ist Professor am Institut dür Erziehungswissenschaft und trägt mit seiner Forschung zu einem professionelleren Umgang mit Jugendlichen bei. Daniela Pümpel vom Büro für Öffentlichekeitsarbeit hat Professor Berger im Büro besucht und mit ihm über Jugendwelten gesprochen. Vom 16. bis zum 18. November 2017 findet eine Tagung zum Thema „JUgend – Lebenswelt – Bildung“ an der Uni Innsruck statt, denn auch Wissenschaft kann viel zum Thema beitragen.
Ein Beitrag von Daniela Pümpel (Büro für Öffentlichkeitsarbeit der Uni Innsbruck)
Uni Konkret Magazin
mit folgenden Beiträgen:
„Studieren – wie geht das?“ – Interview mit Reinhard StarnbergerDas Projekt talentescout-tirol, das vom Land Tirol finanziert und an der Uni Innsbruck angesiedelt ist, zielt darauf ab, Jugendliche, die als Erste in der Familie studieren möchten, bei der Aufnahme eines Studiums zu beraten und zu begleiten.
Hintergrund ist die Tatsache, dass in Österreich der Bildungsaufstieg deutlich schlechter gelingt als in anderen Ländern und dass die soziale Aufwärtsmobilität sehr stark von der sozialen Herkunft abhängt. Das heisst: Bildung und der damit verbundene gesellschaftliche Status werden nach wie vor sehr stark vererbt.
Ein kostenloser Workshop am 28. September 2017 (17-18:30, Uni Innsbruck) soll speziell jenen Jugendlichen, von denen hier die Rede ist, das Thema „Studieren“ näher bringen. Zu Gast im STudio ist der Leiter des Projekts talentescout-tirol Reinhard Starnberger.
Infos zum Projekt und Workshop: https://www.uibk.ac.at/public-relations/studienberatung/talentescout-tirol.html
Das Gespräch führt Anna Greissing
5 Jahre Waldhüttl
Das Waldhüttl liegt oberhalb des Schlosses Mentlberg und ist eine Oase inmitten der Stadt Innsbruck. Es ist für Roma aus verschiedenen europäischen Ländern eine zweite Heimat geworden und feiert heuer sein fünf-jähriges Bestehen. Ein Gesrpäch mit Projektleiter Josef „Jussuf“ Windischer, der seit langer Zeit in der Innsbrucker Sozialarbeitsszene tätig ist, und von 2011-2016 Generalsekretär von Pax Christi Österreich war.
Ein Beitrag von Georg Rainalter
Jugendwelten – „Die Jugend“ gibt es nicht
„Die Jugend“ gibt es nicht. Weder eine klar abgegrenzte Zeitspanne noch die zu bewältigenden Herausforderungen sind für Teenager und junge Erwachsene dieselben. Entscheidungen zur Berufswahl, schulische Herausforderungen und neue soziale Bindungen und Erfahrunge prägen die individuellen Lebensphasen der Jugendlichen. Alfred Berger ist Professor am Institut dür Erziehungswissenschaft und trägt mit seiner Forschung zu einem professionelleren Umgang mit Jugendlichen bei. Daniela Pümpel vom Büro für Öffentlichekeitsarbeit hat Professor Berger im Büro besucht und mit ihm über Jugendwelten gesprochen. Vom 16. bis zum 18. November 2017 findet eine Tagung zum Thema „JUgend – Lebenswelt – Bildung“ an der Uni Innsruck statt, denn auch Wissenschaft kann viel zum Thema beitragen.
Ein Beitrag von Daniela Pümpel (Büro für Öffentlichkeitsarbeit der Uni Innsbruck)
Moderation: Anna Greissing
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