KulturTon: Uni Konkret Magazin | 05.11.2018

06.11.2018 10 Jahre Kulturpass in Tirol
Kunst und Kultur sind so wichtig wie Essen und Trinken! Ohne Geld allerdings spielt es meist nicht viel. Die Initiative Hunger auf Kunst & Kultur zeigt sich solidarisch mit Menschen, die sich Kunst und Kultur – oft auch nur vorübergehend – nicht leisten können mit dem Kulturpass. In Tirol schon seit 10 Jahren. Anlässlich dieses Jubiläums wurden verschiedene kulturbezogene Workshops kostenlos angeboten. Das Ziel war aber nicht nur Armut und die oft damit verbundene Isolation zu lindern, sondern Menschen unterschiedlicher sozialer und ethischer Herkunft über Kunst und Kultur in Kontakt kommen zu lassen, Akzeptanz, Verständnis und Solidarität zu stärken, und gemeinsam Kunst zu schaffen.
Beim 10 Jahre Hunger auf Kunst & Kultur Fest am 7. November in der Bäckerei werden die Ergebnisse der Workshops präsentiert und gemeinsam gefeiert.
Mehr dazu: unicummensch.org//www.hungeraufkunstundkultur.at
Zu Gast im Studio sind die Geschäftsführerin von unicum:mensch Teresa Waas und die Organisatorin des Jubiläumsjahres von Hunger auf Kunst & Kultur Jenny Illing.
Das Gespräch führt Sarah von Karger

 

Können Frauen die Welt mitretten?
Spannende Antworten auf diese Frage lieferte Chiara Spagnoli Gabardi in ihrem englischsprachigen Vortrag zum Thema ’Female Empowerment for a more sustainable Future‘ im Rahmen des Innsbruck Nature Film Festival. Das Festival fand heuer vom 9. bis zum 12. Oktober statt, ist ein internationaler Naturfilm-Wettbewerb, der engagierten Naturfilmer_innen eine Plattform für ihre Werke bietet, aber auch ein Ort für einen fachlichen, ökologischen und künstlerischen Diskurs. Spagnoli Gabardi war heuer Mitglied der Festivaljury, ist darüber hinaus Filmkritikerin, Nachhaltigkeitsjournalistin, Filmemacherin und bildende Künstlerin.
Ein Beitrag von Marianna Kastlunger

 

Game Studies – Forschen im Rollenspiel
Die Ethnologin und Medienpädagogin Michaela Rizzolli beschäftigte sich mit Online-Spielen und den Besonderheiten virtueller Welten und ihrer Spieler_innen. In ihrer Magister- und PhD-Arbeit am Institut für Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie der Uni Innsbruck hat sie sich dabei auf das Spiel ’World of Warcraft‘ spezialisiert – und forschend mitgespielt. Melanie Bartos hat sie zu einem Gespräch getroffen.
Ein Beitrag von Melanie Bartos (Büro für Öffentlichkeitsarbeit der Uni Innsbruck)

Moderation: Sarah von Karger

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