KulturTon: Starkes Machtgefühl verringert geschlechterspezifische Unterschiede. Gespräch mit Loukas Balafoutas
Die geschlechtsspezifischen Unterschiede zwischen Frauen und Männern in Wettbewerbssituationen lassen sich verringern, wenn beide Geschlechter gleichermaßen mit einem Machtgefühl ausgestattet werden. Zu diesem Schluss kommt eine Studie von Forschern der Uni Innsbruck und dem Max-Planck-Instituts, und die Wissenschaftler_innen stellen auch ein Instrument vor, das den Ausgleich schaffen soll. Dabei handelt es sich um das so genannte Priming, ein Konzept aus der Psychologie. Das Innsbrucker Team konnte in einem ökonomischen Experiment nachweisen, dass Personen, denen durch Power-Priming ein verstärktes Machtgefühl vermittelt wurde, ihr Wettbewerbsverhalten ändern: Die Wettbewerbsbereitschaft sinkt unter Männern und steigt unter Frauen.
Zu Gast im Studio ist Finanzwissenschafter der Uni Innsbruck Loukas Balafoutas.
Das Gespräch führt Matthäus Masè
Dieser Beitrag wurde im Rahmen des KulturTons vom 07.01.2019 ausgestrahlt.
Ähnliche Beiträge
- „Schönheitswahn & Kaufrausch“: Lesung mit Nunu Kaller aus der Sendereihe „KulturTon“ 21.10.2021 | FREIRAD
- Poesie und Politik der Heimat aus der Sendereihe „KulturTon“ 19.10.2021 | FREIRAD
- Flussnetzwerke aus der Sendereihe „KulturTon“ 19.10.2021 | FREIRAD
- Impfen – Pflicht oder Freiwilligkeit aus der Sendereihe „KulturTon“ 13.10.2021 | FREIRAD
- Sondersendung: Hilfe in Krisen aus der Sendereihe „Psychiatrie in Bewegung“ 11.10.2021 | FREIRAD
- Flugpioniere Innsbrucks aus der Sendereihe „KulturTon“ 08.10.2021 | FREIRAD
- Jingle – WHO CARES?_instrumental aus der Sendereihe „WHO CARES? ARBEIT FEMINISTISCH BETRACHTET“ 07.10.2021 | Gemeinschaftsprogramme
- „Gemma Bögen“ – Forschend durch den Mikrokosmos Viadukt aus der Sendereihe „KulturTon“ 05.10.2021 | FREIRAD
- KulturTon UniKonkretMagazin | 04.10.2021 aus der Sendereihe „KulturTon“ 05.10.2021 | FREIRAD
- Jukebox 38 aus der Sendereihe „Cool Britannia“ 03.10.2021 | FREIRAD