KulturTon: Asmara – Ein Stück Italien in Afrika
Gespräche zur Baukultur
Mit Peter Volgger
In der eritreischen Hauptstadt Asmara entstand währende der italienischen Kolonialherrschaft eines der größten Architekturensemble der Moderne mit ikonischen Gebäuden des Neofuturismo und Rationalismo. Der Architekturwissenschaftler Peter Volgger beforscht seit mehreren Jahren diese, lange als „schlafende Schönheit“ bezeichnete afrikanische Stadt und erweitert die romantisierende Sicht auf eine vergangenes „Dolce Vita“ um die komlexen postkolonialen Gegebenheiten dieses Landes, das in den letzten Jahren als Herkunft zahleicher Bootsflüchtlinge zu trauriger Bekanntheit gelangte.
Weitere Gesprächspartner: Magnus Treiber (Ethnologe)
Im aut.architektur und tirol läuft bis 22. Dezember unter dem Titel „The sleeping Beauty“ eine Ausstellung die die Forschungsergebnisse zeigt.
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