Krebsfrüherkennungsuntersuchungen trotz COVID-19 nicht absagen
Aufgrund der Angst vor einer COVID-19-Ansteckung sagen aktuell viele Menschen weltweit ihre Krebsfrüherkennungsuntersuchungen ab. Untersuchungen aus den Vereinigten Staaten und dem Vereinigten Königreich aus dem Sommer ergeben, dass es ein Minus von 40 bis 50 Prozent gibt. In den nächsten fünf Jahren sollen 15 Prozent mehr Menschen an Krebs sterben, weil die Früherkennungsuntersuchung nicht rechtzeitig wahrgenommen wird. Das erzählt Christian Scherer, der Geschäftsführer der Österreichischen Krebshilfe Steiermark, im Gespräch mit Radio FREEQUENNS.
Krebs
Christian Scherer erklärt zu Beginn kurz, was Krebs überhaupt ist und welche die häufigsten Krebs-Erkrankungen sind. Außerdem erklärt er, ab wann man mit Frühsorgeuntersuchungen beginnen sollte, wie häufig man zu solchen Untersuchungen gehen sollte, und welche Krebs-Erkrankungen man mit solchen Untersuchungen erkennen kann.
Die Österreichische Krebshilfe Steiermark
Die Österreichische Krebshilfe Steiermark sieht sich als Kompetenzzentrum zum Thema Krebs. Sie ist ein gemeinnütziger, mildtätiger Verein. Dieser Verein bietet viele verschiedene Leistungen für Krebspatient*innen, Menschen mit hohem Krebsrisiko und Angehörige an. Welche Angebote es aktuell gibt (z.B. die Online-Beratung) erzählt Christian Scherer unter anderem im Interview. Er rät in jedem Fall dazu, früh genug Kontakt zur Österreichischen Krebshilfe aufzunehmen.
Weiterführende Links
Hier geht’s zur Website der Österreichischen Krebshilfe
Hier bekommen Sie nähere Infos zur Beratung und Hilfe durch die Österreichische Krebshilfe
Hier können Sie Empfehlungen der Österreichischen Krebshilfe zu Früherkennungsuntersuchungen für Männer und Frauen sehen
Hier noch ein paar weitere Sendungen von Radio FREEQUENNS zum Thema Krebs mit Christian Scherer zum Nachhören
Hier geht’s zum letzten Beitrag von Iris Hödl zum Tierheim in Trieben
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