Kooperatives Wirtschaften ist möglich – Marianne Gugler, stv. Obfrau OTELO eGen im Interview

04.02.2015

OTELO – das offene Technologielabor – lebt von der Idee, Menschen einen offenen Raum für kreative und technische Aktivitäten zu ermöglichen. Es versteht sich als Modell, das diese Idee abseits urbaner Ballungszentren mithilfe von kostenloser Basisinfrastruktur, niederschwelligen Gemeinschaftsräumen und Kleinlaboren – den so genannten „Nodes“ – realisiert.

OTELO wurde 2010 im Salzkammergut gegründet. Mittlerweile ist es über die Gemeinden Gmunden und Vöcklabruck hinaus gewachsen und hat sich über ganz Oberösterreich ausgebreitet. inzwischen gibt es Standorte in Kirchdorf, Ottensheim, Linz, Scharnstein, Eberswalde oder in Vorchdorf. Die Nodes umfassen spannende Projekte vom 3D-Drucker bis hin zum Kostnixladen.

OTELO hat sich aber auch strukturell weiterentwickelt – seit Anfang 2014 gibt es OTELO eGen. Das Kürzel eGen steht für „eingetragene Genossenschaft“. Die Stellvertretende Obfrau von OTELO eGen – Marianne Gugler-  ist eine von zehn Entrepreneuren, die sich in dieser Organisationsform einen Raum gefunden hat, der ihr ein optimales Arbeiten ermöglicht. Marianne Gugler hat sich mit planetarium nach einem Workshop getroffen, in dem sie neugierigen und ambitionierten Menschen Informationen und Hilfestellungen für zukünftige Initiativen und Projektgründungen gab. Sie erzählt uns wie kooperatives Wirtschaften aussehen kann!

Links: OTELO

Musik: Löhastana David –  S´ils savaient

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Thema:Wirtschaft Radiomacher_in:Sabine Traxler
Sprache: Deutsch
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