klezmer – madness
Mein Einstieg in die ostjüdische Gedankenwelt und Kulturgeschichte war meine Vorlesung an der Klagenfurter Uni 1985 und 86 – „Das literarische Dreieck: Krakau-Lemberg-Tschernowitz – deutschsprachige Literatur in Galizien“.
Klezmer ist eine aus dem aschkenasischen Judentum stammende Volksmusiktradition. Etwa um das 15. Jahrhundert entwickelten Klezmorim genannte Volksmusikanten eine Tradition weltlicher, nichtliturgischer jüdischer Musik. Wenn man Klezmer aus dem hebräischen übersetzt, bedeutet „kle“ Werkzeug, Gerät, Gefäß und „zemer“ Lied, Melodie, wörtlich also „Gefäß des Liedes“.
Musik von:
David Krakauer, Klezmer Madness, „Rachele“
Giora Feidmann, Viva Klezmer, „To my friend Michale“, „Dance of peace blessing“
Giora Feidmann plays Mozart
Amsterdamer Klezmer Band, Shantels „Sadagora hot dub“, „Odessa Blast“
Kol Simcha, Sinfonietta de Lausanne, „Wedding band“, “Crazy Klezmer“
John Zorn, Masada „Shevet“
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