Kirchenkrippe in Altmünster
Mit der Kirchenkrippe in Altmünster hat man ein Juwel in Händen, etwas ganz Besonderes. Die von Johann Georg Schwanthaler etwa zwischen 1775 und 1780 geschaffene Krippe gilt als „Mutterkrippe vom Salzkammergut“ und tatsächlich findet man in vielen Landschaftskrippen bekannte Figuren wieder, wie den „Voat loß mi a mitgeh’n“, den „Urberl mit der Leinwand“ oder auch den „blinden Peter“, der nur in dieser Krippe „Peter“ heißt, sonst überall als „blinder Veit“ bekannt. Viel ehrenamtlicher Einsatz ist notwendig, um diese Krippe vom Heiligen Abend bis Maria Lichtmeß (2. Februar) für Besucher zu öffnen. Darum sind Anmeldungen, speziell für Gruppen sehr zu empfehlen (Tel. 0664 / 496 88 23) oder per Mail wiesmayr.fritz@aon.at. Unter diesem Kontakt können auch Sonder-Führung das ganze Jahr über angemeldet werden. Der Eintritt ist frei, es wird jedoch um freiwillige Spenden gebeten, die zur Gänze in die Erhaltung der Krippe verwendet werden. Mit dem Ehepaar Hedi und Fritz Wiesmayr hab ich mir bereits vor der offiziellen Öffnung dieses einmalige Kunstwerk anschauen dürfen.
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