Keine Finanzierung für „StoP – Partnergewalt“
ANDI 174 / 01.10.2021
Sendungskoordination: Stefan Resch
Keine Finanzierung für StoP – Stadtteile ohne Partnergewalt | Klimademo | Kurznachrichten | Gastbeitrag: Volksentscheid Enteignen Deutsche Wohnen & Co in Berlin
„StoP – Partnergewalt“ ein wichtiges Projekt wird nicht finanziert
Obwohl Wien gerade die Mittel im Bereich Gewaltschutz erhöht hat, gibt es keine Finanzierung für das wichtige Projekt „StoP Stadteile gegen Partnergewalt“ seitens der Stadt Wien. Der Verein Autonome Österreichische Frauenhäuser führte im Jahr 2019 das Nachbarschaftsprojekt „StoP – Stadtteile ohne Partnergewalt“ im 5 Bezirk in Margareten durch. Es geht darum gute Nachbarschaften zu entwickeln, um häusliche Gewalt, Partnergewalt und schwere Gewalt an Frauen und Kindern zu verhindern. Die Stadt Wien hat nun eine Finanzierung zur Ausrollung des Projektes auf alle Bezirke Wiens abgelehnt.
Beitragsgestaltung: Anita Pitsch
https://www.aoef.at/index.php/aktuelle/nachbarschaftsprojekt-stop
Klimademo
Am 24.9. fanden wieder in vielen Ländern Demonstrationen zum Klimastreik statt. Alleine in Österreich hatte die Gruppe Fridays for Future zu Kundgebungen in 14 Städten aufgerufen. In Graz und Linz folgten jeweils etwa 2.000 Menschen dem Aufruf, für mehr Klimagerechtigkeit auf die Straßen zu gehen, in St. Pölten 1.500. Die größte Kundgebung fand in Wien mit etwa 7.000 Teilnehmer*innen statt und legte besonderes Augenmerk auf die intersektionale Betrachtung des Klimathemas. ANDI berichtet von den Forderungen und Reden auf der Kundgebung.
Beitragsgestaltung: Stefan Resch, mit Tonmaterial von Gerhard Kettler.
Kurznachrichten:
Aktion: Pass egal Wahl von SOS-Mitmensch in einer Schule in Oberösterreich Sarkozy-Urteil: Antikorruptionsbegehren fordert schärfere Sanktionen auch in Österreich Frauenverbot an der Universität von Kabul G-20-Gipfel zu Afghanistan im OktoberBeitragsgestaltung: Anita Pitsch
„Jetzt wird enteignet – Über die Zukunft von Deutsche Wohnen & Co enteignen“
Gastbeitrag von Radio Corax/Halle an der Saale
Es ist amtlich: Die Mehrheit der Berliner*innen will die Enteignung und die Vergesellschaftung von Wohnungsunternehmen mit mehr als 3.000 Wohnungen. Der Volksentscheid Deutsche Wohnen & Co war mit 56,4 Prozent erfolgreich. Wie es jetzt weitergeht, darüber sprach Radio Corax mit Nina von der Kampagne „Deutsche Wohnen & Co enteignen“.
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